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Im Zuge der Finanzkrise sind Verluste aus Investitionsentscheidungen geradezu alltäglich. Nicht selten werden Anlageberater aufgrund einer Verletzung ihrer Beratungspflichten für derartige Vermögensnachteile in Anspruch genommen, wobei sich im Einzelnen zahlreiche Fragen ua zu Schadenshöhe, der Art der Anspruchsgeltendmachung oder einem allfälligen Mitverschulden aus einem Fehlverhalten des Anlegers stellen. Diese resultieren aus der der Volatilität von Wertpapieren, welche die exakte Feststellung der Schadenshöhe, sowie den Schadensausgleich großen Schwierigkeiten unterwirft. Die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der Finanzkrise sind Verluste aus Investitionsentscheidungen geradezu alltäglich. Nicht selten werden Anlageberater aufgrund einer Verletzung ihrer Beratungspflichten für derartige Vermögensnachteile in Anspruch genommen, wobei sich im Einzelnen zahlreiche Fragen ua zu Schadenshöhe, der Art der Anspruchsgeltendmachung oder einem allfälligen Mitverschulden aus einem Fehlverhalten des Anlegers stellen. Diese resultieren aus der der Volatilität von Wertpapieren, welche die exakte Feststellung der Schadenshöhe, sowie den Schadensausgleich großen Schwierigkeiten unterwirft. Die vorliegende Arbeit versucht unter Berücksichtigung von Literatur und Rechtsprechung einen praxisorientierter und zugleich dogmatisch einwandfreien Lösungsansatz für diese besonderen Problemstellungen zu liefern. Der Anspruch dieses Buchs erschöpft sich daher nicht darin, einen weiteren Beitrag zur mannigfachen, wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses Themas zu leisten, sondern soll der Praxis der Rechtsanwälte und Gerichte einen klar strukturierten Leitfaden für eine interessengerechte Handhabung des vorliegenden Problemkomplexes bieten.
Autorenporträt
Mag. Martin Trenker hat Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck studiert. Er ist seit 2008 Mitarbeiter am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht der Universität Innsbruck.