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Der letzte Coup35 Jahre nach Pinochets Putsch treffen sich die Exilanten Cacho, Lolo und Lucho in ihrer Heimat Chile wieder - ein »Schatten dessen, was wir einmal waren«, wie sie selbstironisch anmerken. Dickbäuchig sind sie geworden, kahl und graubärtig ... aber keinesfalls zu unterschätzen, denn sie planen einen letzten Coup, sind der verschollene Beute eines legendären Banküberfalls auf der Spur.

Produktbeschreibung
Der letzte Coup35 Jahre nach Pinochets Putsch treffen sich die Exilanten Cacho, Lolo und Lucho in ihrer Heimat Chile wieder - ein »Schatten dessen, was wir einmal waren«, wie sie selbstironisch anmerken. Dickbäuchig sind sie geworden, kahl und graubärtig ... aber keinesfalls zu unterschätzen, denn sie planen einen letzten Coup, sind der verschollene Beute eines legendären Banküberfalls auf der Spur.
Autorenporträt
Luis Sepúlveda, 1949 in Chile geboren, musste wegen seines politischen Engagements seine Heimat verlassen und lebte u.a. über zehn Jahre in Deutschland im Exil. Er arbeitete als Journalist und für die UNESCO. Heute lebt er in Gijón, Spanien. Sein Roman Der Alte, der Liebesromane las machte ihn international bekannt. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Luis Sepulveda hat bei Knut Henkel ganz klar einen Stein im Brett. Er mochte den neuen Roman des chilenischen Exilautors, der nach zehn Jahren in Hamburg nun in Spanien lebt und mit seiner alten Heimat immer noch hadert. Als eine Mischung aus Krimi und Zeitreise bezeichnet er das Buch, das von vier Altlinken erzählt, die sich vorgenommen haben, es ihrem alten Feind, dem chilenischen Militär noch einmal richtig zuzeigen. Viel Humor hat Henkel in dem Buch entdeckt, in dem er aber vor allem ein Denkmal für "die Aufrechten von damals" sieht.

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