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Die gottverlassene Provinzstadt Ostrog wird von einer Suizidserie von Jugendlichen im Waisenhaus erschüttert. Kommissar Alexander Koslow aus Moskau soll die Ermittlungen in die Hand nehmen, doch die örtliche Polizei hat ihre eigenen Theorien. Als Petja, ein Sonderling mit einem Herz für die Natur, verhaftet wird, glaubt Koslow nicht an dessen Schuld. Aber warum geriet Petja damals derart außer sich, als der Bürgermeister von Ostrog den Heimkindern einen Griechenland-Urlaub spendieren wollte?

Produktbeschreibung
Die gottverlassene Provinzstadt Ostrog wird von einer Suizidserie von Jugendlichen im Waisenhaus erschüttert. Kommissar Alexander Koslow aus Moskau soll die Ermittlungen in die Hand nehmen, doch die örtliche Polizei hat ihre eigenen Theorien. Als Petja, ein Sonderling mit einem Herz für die Natur, verhaftet wird, glaubt Koslow nicht an dessen Schuld. Aber warum geriet Petja damals derart außer sich, als der Bürgermeister von Ostrog den Heimkindern einen Griechenland-Urlaub spendieren wollte?
Autorenporträt
Sasha Filipenko, geboren 1984 in Minsk, ist ein belarussischer Schriftsteller, der auf Russisch schreibt. Nach einer abgebrochenen klassischen Musikausbildung studierte er Literatur in St. Petersburg und arbeitete als Journalist, Drehbuchautor, Gag-Schreiber für eine Satireshow und als Fernsehmoderator. Sein Roman ¿Die Jagd¿ war ein ¿Spiegel¿-Bestseller. Sasha Filipenko ist leidenschaftlicher Fußballfan und wohnte bis 2020 in St. Petersburg. Er musste mit seiner Familie Russland verlassen und lebt in der Schweiz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Dieser Roman von Sasha Filipenko, der sich nach und nach zu einer Kriminalgeschichte entwickelt, geht auf einen realen Fall im nordostsibirischen Tschukotien zurück, erklärt Rezensent Uli Hufen. Die Geschichte erzählt von einer mysteriösen Reihe an Suiziden unter Jugendlichen, die nach einem Ausflug ans Meer die Rückkehr in ihre triste, brutale Alltagsrealität nicht mehr aushalten. Sasha Filipenko verarbeitet hier die realen Zeugnisse von Heimbewohnern, Lehrern und Polizisten - nichtsdestotrotz bleibt seine Geschichte ihren Figuren seltsam fern, bedauert der Rezensent. Dass der Autor dachte, den Stoff als Krimi erzählen zu müssen, schadet dem Unterfangen, sich den jugendlichen Opfern und ihrem Alltag anzunähern, so der Kritiker. Stattdessen verliert sich die Geschichte in Ermittlerklischees und Popkulturreferenzen - von Authentizität ist da für Hufen nichts zu spüren. Auch wenn hier eine gute Absicht zu Grund liegt, fällt der Roman beim Kritiker krachend durch.

© Perlentaucher Medien GmbH
»In seinem neuen Roman zeichnet er ein von pechschwarz-galligem Humor grundiertes Bild der russischen Gegenwart.« NDR Kultur NDR Kultur