»Wo Licht hinfällt, da entsteht auch Schatten ... Hell und Dunkel bedingen einander, gehören zusammen.« Ebenso verhält es sich - um in Jungscher Terminologie zu sprechen - mit Persona und Schatten, unseren bewußten und ins (rechte) Licht gerückten Persönlichkeitsanteilen beziehungsweise ihrer unbewußten, verdrängten Kehrseite.
Verena Kast hat den Schatten in uns erhellt und ihm seine dunklen Geheimnisse entlockt. So ist er unserem Empfinden nach das Bedrohliche, Unverständliche und Fremde, das wir gern auf andere projizieren und dort bekritteln. Und niemand ist vor Überraschungen sicher, die aus ihm selbst kommen und die nicht selten unangenehme sind. Doch dieses Ungeahnte und Ungelebte wahrzunehmen und zu akzeptieren hält neue, kreative Chancen der Persönlichkeit bereit: Der Schatten wird zur subversiven Lebenskraft. Entscheidend ist dabei, der inneren Stimme Gehör zu verschaffen und für das, was der Schatten birgt, Verantwortung zu übernehmen.
Verena Kast hat den Schatten in uns erhellt und ihm seine dunklen Geheimnisse entlockt. So ist er unserem Empfinden nach das Bedrohliche, Unverständliche und Fremde, das wir gern auf andere projizieren und dort bekritteln. Und niemand ist vor Überraschungen sicher, die aus ihm selbst kommen und die nicht selten unangenehme sind. Doch dieses Ungeahnte und Ungelebte wahrzunehmen und zu akzeptieren hält neue, kreative Chancen der Persönlichkeit bereit: Der Schatten wird zur subversiven Lebenskraft. Entscheidend ist dabei, der inneren Stimme Gehör zu verschaffen und für das, was der Schatten birgt, Verantwortung zu übernehmen.