Das Buch stützt sich auf den teils autobiographischen Roman „der Krieg der Knöpfe“ von Louis Pergaud. Dieser erschien bereits 1912 und wurde bald zum Welterfolg. 1962 erreichte die Geschichte durch die preisgekrönte Verfilmung Kultstatus und nun erscheint ein Bilderbuch im Comic Stil.
Die
Geschichte: Die Bewohner der beiden Dörfer Longverne und Velran hassen sich schon seit langer Zeit obwohl…mehrDas Buch stützt sich auf den teils autobiographischen Roman „der Krieg der Knöpfe“ von Louis Pergaud. Dieser erschien bereits 1912 und wurde bald zum Welterfolg. 1962 erreichte die Geschichte durch die preisgekrönte Verfilmung Kultstatus und nun erscheint ein Bilderbuch im Comic Stil.
Die Geschichte: Die Bewohner der beiden Dörfer Longverne und Velran hassen sich schon seit langer Zeit obwohl kaum noch einer den wahren Grund dafür kennt. Während die Erwachsenen sich verbal beleidigen geht es bei den Kindern richtig zur Sache. Es finden regelrechte Schlachten statt und wer gefangen wird, der wird entehrt, indem alles abgeschnitten wird, was absteht, vor allem die Knöpfe. Um dieser Schmach zu entgehen beschließen die Jungen aus Longeverne unter ihrem Anführer Lebrac nackt in die Schlacht zu ziehen. Die Gegner sind dermaßen geschockt, dass ihnen der Sieg gelingt. Doch nackt zu kämpfen ist keine Dauerlösung, viel zu kalt und es hagelt Ärger durch die Erwachsenen. Daher beschließen Sie einen Schatz an Knöpfen anzulegen.
Meine Meinung: Den Titel fand ich interessant und auch das Cover ist sehr lustig dort sieht man vier Nackedeis mit Holzschwertern, zwei haben Töpfe auf dem Kopf wie sie durch den Wald rennen. Auch die Illustration ist sehr gut gelungen. Allerdings konnte ich mit der Geschichte nicht allzu viel anfangen. Trotz ein paar lustiger Szenen blieb die Handlung größtenteils wirr, einige Übergänge unverständlich und das mit dem Knöpfen blieb mir ein Rätsel. Erst durch Recherchen im Internet habe ich herausgefunden, dass es von den Eltern jedesmal mächtig Ärger gab und die Mädchen die gekauften Knöpfe annähen sollten um diesen zu vermeiden.
Die Idee die Geschichte in einem Comic aufzugreifen finde ich gut nur vom Text her nicht so gut umgesetzt vielleicht auch unglücklich übersetzt . Mit dem Ende konnte ich leider gar nichts anfangen, da es sich aber um Band 1 handelt wird es wohl eine ganze Reihe von Lebrac und den anderen Helden aus Longverne geben und die Geschichte somit im Verlauf der ganzen Reihe schlüssiger.
Auf jeden Fall bin ich auf das Ursprungswerk neugierig geworden.