Hauptkommissar Karl Breuer steht vor einem Rätsel. Zwei Mädchen werden in der Nacht von einem Mann überfallen. Xenia verschwindet spurlos. Emma, der es gelungen ist, dem Kidnapper zu entkommen, verschließt sich immer mehr in ihrer eigenen Welt. Im Keller des Hauses hat jemand neben einer riesigen Blutlache ein Wort in das morsche Mauerwerk geritzt: »SCHAUFELMANN«. Nach dem Übergriff beginnt das eingeschüchterte Kind, das Erlebte zu verarbeiten, indem es schreckliche Bilder an die Wand malt. Karl Breuer erkennt darin nur Erinnerungsfetzen eines Albtraums, in dem Emma gefangen gehalten wird. Nichts ergibt wirklich einen Sinn. Um die Botschaft zu entschlüsseln, entschließt sich der Hauptkommissar, seinen langjährigen Freund Professor Hornoff um Hilfe zu bitten.