Eine zarte, surreale Liebesgeschichte, eine der schönsten und ungewöhnlichsten der Weltliteratur
Sie zählt in Frankreich zu den 100 wichtigsten Romanen, das Nachwort dieser Ausgabe stammt aus der Feder Fréderic Beigbeders.
Der junge Dandy Colin widmet sich den schönen Dingen des Lebens, wozu für ihn neben der Liebe und exquisitem Essen die Musik von Duke Ellington gehört. Auf einem Fest lernt er die schöne Chloé kennen - und verliebt sich unsterblich. Ihre Hochzeit feiern sie mit einem rauschenden Fest, aber das Glück ist nicht von Dauer. Chloé wird von einer rätselhaften Krankheit befallen: Eine Seerose wächst in ihrer Brust.
Der Schaum der Tage wird als das französische Gegenstück zu Salingers Fänger im Roggen betrachtet.
Sie zählt in Frankreich zu den 100 wichtigsten Romanen, das Nachwort dieser Ausgabe stammt aus der Feder Fréderic Beigbeders.
Der junge Dandy Colin widmet sich den schönen Dingen des Lebens, wozu für ihn neben der Liebe und exquisitem Essen die Musik von Duke Ellington gehört. Auf einem Fest lernt er die schöne Chloé kennen - und verliebt sich unsterblich. Ihre Hochzeit feiern sie mit einem rauschenden Fest, aber das Glück ist nicht von Dauer. Chloé wird von einer rätselhaften Krankheit befallen: Eine Seerose wächst in ihrer Brust.
Der Schaum der Tage wird als das französische Gegenstück zu Salingers Fänger im Roggen betrachtet.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Joseph Hanimann ist nach der Lektüre von Boris Vians bereits 1947 erschienenem Jazzroman "Der Schaum der Tage" ganz beschwingt. Beseelt taucht der Kritiker in einen Zustand aus Ungezwungenheit und Fantasie, folgt den exaltiert-traurigen Figuren durch verschiedene äußerst surreale Situationen und erfreut sich am assoziativen Spiel, das durch zahlreiche Anspielungen beim Leser hervorgerufen wird. Glücklich ist Hanimann auch mit der von Antje Pehnt 1964 vorgelegten und von Klaus Völker nur gering überarbeiteten Übersetzung, die Vians klangreicher Sprache im Wesentlichen gerecht wird. Dieser wunderbaren Ausgabe verzeiht der Kritiker sogar das Fehlen von erklärenden Anmerkungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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