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Der schicksalhafte Kuss Die Geschichte einer Traumatisierung
Themen dieses Buches sind -meine Erkrankung an Polio und die Entstehung des Traumas -meine Erfahrungen mit medizinisch Tätigen -meine Erlebnisse bei langen Krankenhausaufenthalten -meine Traumatisierung und wie sie mein Leben formte und prägte -wie mir die Traumatherapie half, die schlimmen Erlebnisse zu integrieren und meine Wut abzubauen.
Ich beschreibe, wie meine Familie mit meiner Behinderung umging und wie sie meine Berufslaufbahn beeinflusste. Wichtig ist mir die Schilderung, wie und warum es zu Retraumatisierungen kam
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Produktbeschreibung
Der schicksalhafte Kuss
Die Geschichte einer Traumatisierung

Themen dieses Buches sind
-meine Erkrankung an Polio und die Entstehung des Traumas
-meine Erfahrungen mit medizinisch Tätigen
-meine Erlebnisse bei langen Krankenhausaufenthalten
-meine Traumatisierung und wie sie mein Leben formte und prägte
-wie mir die Traumatherapie half, die schlimmen Erlebnisse zu integrieren und meine Wut abzubauen.

Ich beschreibe, wie meine Familie mit meiner Behinderung umging und wie sie meine Berufslaufbahn beeinflusste.
Wichtig ist mir die Schilderung, wie und warum es zu Retraumatisierungen kam und was mir half und hilft, mein Leben dennoch positiv zu gestalten.
Es wird auch ein Stück Nachkriegs- und Krankenhausgeschichte erzählt sowie Kleinigkeiten am Rande, wie Weihnachten im Krankenhaus.
Ich schreibe über Hoffnungen und Enttäuschungen, die sich an medizinische Eingriffe knüpften, und darüber, wie sich meine gesundheitliche Situation aufgrund des damaligen Standes der Medizin tragisch zuspitzte.

Ein Teil des Buches ist meiner Erfahrung als behinderte alleinerziehende Mutter gewidmet.

Ich sehe mich als Zeitzeugin - vor 50 Jahren gab es noch ganz andere "Spielregeln" und Umgangsweisen in Krankenhäusern als heute. Niemand dachte an Traumaforschung, Kleinkinder durften nicht besucht werden, die Krankenzimmer waren viel größer und vieles mehr.

Es war ein mühsamer Weg, aus dem Gefühl des Ausgeliefertseins zur Haltung eines verantwortungsbewussten Patienten zu kommen. Dass sich diese Arbeit lohnt, möchte ich anderen vermitteln. Ich möchte anderen Menschen auch Mut machen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und schwere Lebensereignisse aufzuarbeiten, damit die Schatten der Vergangenheit nicht mehr unkontrolliert ins Heute hineinwirken.

Da in der Ausbildung zu medizinischen Berufen das Fachliche eine große Rolle spielt, das Erleben der Patientenseite aber nur einen geringen Teil einnimmt, könnten medizinisch Tätige an meinem Schicksal beispielhaft Einblick in mögliche Patientenreaktionen gewinnen.

Aufgrund der "Gesundheitsreform" haben fast alle chronisch Kranken nun sehr unwürdige zusätzliche Anstrengungen auf sich zu nehmen, um die für sie notwendigen Behandlungen zu bekommen. Teile davon zeige ich auf.

So reicht mein Bericht bis in die Gegenwart hinein.