Pfarrer Bernd Zimmermann möchte mit diesem Buch über sein Leben ein Zeichen setzen, an seinem Beispiel zeigen, dass die meisten Priester rechtschaffene Menschen sind, die den Glauben mit voller Überzeugung leben - das ist nach seiner Erfahrung die Mehrheit, nicht diejenigen, die kleine Seelen peinigen und Kinder missbrauchen. Zu Themen wie Missbrauch, Frauenordination und Zölibat hat er eine klare Meinung. Der Seelsorger erzählt von Zeiten der Angst und vom Druck, den er schon als kleiner Junge im Internat aushalten musste. Der Pfarrer berichtet von seiner Kindheit in Stühlingen, harten Jahren im Internat der Steyler Missionare, Begegnungen in St. Wendel, seiner engagierten Tätigkeit als Lehrer am Gymnasium, der zarten, unschuldigen Liebe zu einer Frau, der erseine große Selbstlosigkeit zuteilwerden ließ, und schließlich geht es in diesem Buch um einen großen Schritt, den er nach langer Überlegung wagte: Den Austritt aus dem Orden und seinen Weg bis zur Erfüllung seines Kindheitstraums - Pfarrer zu werden.