Er wiegt dich sanft in den Schlaf, und wenn du Glück hast, lässt er dich am Leben ...
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset wird zum Schauplatz eines brutalen Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden eines Nachts von einem skrupellosen Mörder hingerichtet. Doch trotz gründlicher Untersuchungen steht die Polizei vor einem Rätsel. Chief Superintendent Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen Psychologen Joe O'Loughlin um Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen Personen konfrontiert ist. Motive hätten sie alle, der betrogene Exmann genauso wie die zahlreichen Liebhaber. Spätestens aber, als eine weitere Leiche gefunden wird, auf deren Stirn der Buchstabe "A" eingeritzt ist, weiß O'Loughlin, dass er es mit einem verstörten und gefährlichen Täter zu tun hat. Jemand, der sich rächen will, für etwas, das ihm einst angetan wurde. Jemand, der vor niemandem haltmacht, auch nicht vor O'Loughlins Familie ...
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset wird zum Schauplatz eines brutalen Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden eines Nachts von einem skrupellosen Mörder hingerichtet. Doch trotz gründlicher Untersuchungen steht die Polizei vor einem Rätsel. Chief Superintendent Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen Psychologen Joe O'Loughlin um Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen Personen konfrontiert ist. Motive hätten sie alle, der betrogene Exmann genauso wie die zahlreichen Liebhaber. Spätestens aber, als eine weitere Leiche gefunden wird, auf deren Stirn der Buchstabe "A" eingeritzt ist, weiß O'Loughlin, dass er es mit einem verstörten und gefährlichen Täter zu tun hat. Jemand, der sich rächen will, für etwas, das ihm einst angetan wurde. Jemand, der vor niemandem haltmacht, auch nicht vor O'Loughlins Familie ...
Der Schlafmacher / Joe O'Loughlin & Vincent Ruiz Bd.10, Michael Robotham
Während die Bestseller von Michael Robotham für das ZDF mit Ulrich Noethen in der Hauptrolle verfilmt werden, schreibt der Spitzenautor bereits an einem neuen Psychothriller. Der Schlafmacher heißt der neue spannende Fall für den Psychologen Joe O`Loughlin und den ehemaligen Polizisten Vincent Ruiz.
Die Thrillerreihe um die beiden Detectives O`Louglin und Ruiz wird selbst von Schriftstellerkollege Sebastian Fitzek hochgelobt und als „ultraspannend“ bezeichnet. Kein Wunder also, dass die Bücher von Michael Robotham schnell die Bestsellerlisten erklimmen.
Seine beiden Hauptprotagonisten sind zum einen Joe O`Louglin, der ein angesehener und erfolgreicher Psychologe in London ist. Sein Privatleben sieht jedoch nicht so rosig aus. Seine Frau hat sich von ihm getrennt und seine Tochter Charlie, die nun im Teenageralter ist, sieht er immer seltener. Zudem leidet er seit einiger Zeit an Parkinson, und die Krankheit macht sich langsam stärker bemerkbar, was ihn oftmals nachdenklich werden lässt. Immer wieder wird O`Loughlin bei schwierigen Fällen zurate gezogen.
Zum anderen hat Michael Robotham den Ermittler Vincent Ruiz kreiert, der als ehemaliger Leiter des Dezernats für schwere Gewaltverbrechen, inzwischen aus dem Ruhestand agiert. Dieser ist im Gegensatz zu Joe eher der raubeinige Typ, der nicht unbedingt gern über seine Gefühle redet. Seit dem Tod seiner Frau zieht er sich privat immer mehr zurück, und ermittelt vorzugsweise auf eigene Faust. Beide Figuren spielen von Roman zu Roman unterschiedlich große Rollen.
Zu Beginn von Der Schlafmacher wird Joe O`Louglin, der bereits seit sechs Jahren allein lebt, von seiner getrennt lebenden Frau Julienne und seinen zwei Töchtern eingeladen den Sommer mit ihnen zu verbringen. Joe ist fest entschlossen seine Ehe wieder aufleben zu lassen, doch dann passiert ein brutaler Mord in Somerset. Eine Mutter und ihre jugendliche Tochter werden tot aufgefunden. Die eine entstellt durch jede Menge Stichwunden, die andere als „schlafende Schönheit“ positioniert, als ob sie auf ihren Prinz warte. Widerwillig nimmt Joe die Ermittlungen auf, da ein anderer Psychologe die Polizeiarbeit gefährdet indem er Details an die Presse weiterreicht.
Joe ruft seinen Kollegen Vincent Ruiz zur Hilfe und schon bald stoßen die beiden auf eine Serie brutaler Verbrechen, bei der allen Toten der Buchstabe A in die Stirn eingeritzt wurde. Und dieses Mal kann Joe nicht alle beschützen, die ihm lieb sind…
Der Schlafmacher - im Original mit dem Titel „Close your eyes“, der in Australien und UK bereits Mitte des Jahres erschienen ist, wird von der Presse mit „brillant“ und „atemberaubend“ ausdrücklich empfohlen. 1.5 Millionen verkaufte Bücher von Michael Robotham im deutschsprachigen Raum, Übersetzungen in 22 verschiedene Sprachen und Veröffentlichungen in 50 Ländern sind der bisherige Erfolg des Australiers.
Ermittlerporträt von Vincent Ruiz
Michael Robotham scheint an dem Excop Vincent Ruiz - "Er hat kein Herz aus Gold, nein, er hat ein noch viel kostbareres Herz" - sehr zu hängen. Der ehemalige Detective spielte in bislang jedem seiner Thriller eine Rolle. Der mittlerweile 62-jährige Pensionist war und ist ein Cop alter Schule - einmal Cop, immer Cop. Der frühe Tod seiner Frau Laura - mit ihr hat er zwei Kinder, die Zwillinge Michael und Claudia - knockte ihn aus. Zwei weitere Ehen folgten, gingen in die Brüche und es scheint, als sei Vincent zum Zyniker geworden. Sein größtes Versagen - er sieht es jedenfalls so - war der Selbstmord von Jane Lanfranchi. Sie wurde als 16-Jährige von Ray Garza vergewaltigt und entstellt. Das ist nun 22 Jahre her. Das Trauma hat sie besiegt - und Vincent konnte nicht halten, was er ihr damals versprochen hatte: sie zu beschützen. Seit 22 Jahren quält ihn diese "Niederlage" und seit 22 Jahren heißt sein Erzfeind daher Ray Garza. Der ist mittlerweile leider - obwohl skrupelloser Krimineller - in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er "bekommt Medaillen von ihrer Majestät und wird als Philanthrop und Kunstmäzen erwähnt".
Jedes Jahr an Vincents Geburtstag schickt ihm Garza eine Glückwunschkarte als Erinnerung an den Fall Jane und als Verhöhnung. Seinen Schmerz - den körperlichen und den seelischen - betäubt Ruiz mit Alkohol. Der schwere Trinker hat diese unglückselige "Tradition" von seiner Mutter übernommen. Körperlich leidet Vincent an den Spätfolgen eines Dumdumgeschosses, das sein linkes Bein traf. Es fühlt sich immer noch an, "als würden Ameisen an seinem narbigen Fleisch nagen", und es kostete ihn eine Höllenanstrengung, von den Schmerzmitteln loszukommen. Immerhin das. Wer nun denkt, Vincent sei verwahrlost, liegt falsch. Er hat seine Routine und er hat so etwas wie eine "Minifamilie": seine 18-jährige Untermieterin Darcy, die Tanz an der Royal Ballet School studiert.
Für Darcy, sehr direkt und ziemlich schlau, ist Vincents Exfrau Nummer drei, Miranda, eine "Freundin mit gewissen Vorzügen". Soll heißen, ab und an landen Vincent und Miranda trotz Trennung miteinander im Bett. Was beide genießen. Und auch Vincents Gehirn funktioniert immer noch prächtig: "Er hortet Erinnerungen wie ein Geizhals, der sein Gold zählt - Namen, Daten, Orte, Zeugen, Verdächtige und Opfer [...] Deshalb kann er zurückgreifen und Details von Kriminalfällen von vor fünf, zehn Jahren herauspflücken und sich an sie erinnern, als wären sie erst gestern passiert. Er kann Tatorte heraufbeschwören, Unterhaltungen aufleben lassen und dieselben Lügen noch einmal hören." Vincent lässt also nie locker - Pensionierung hin oder her. Und er macht seine eigenen Regeln, geht an die Grenzen oder darüber hinaus. Ray Garza hat er immer auf dem Schirm … Ob Michael Robotham ihm die Gelegenheit gibt, Ray Garza dranzukriegen? Nun, in "Bis du stirbst" kommt ihm Vincent verdammt nahe - doch ist es nahe genug?
Michael Robotham scheint an dem Excop Vincent Ruiz - "Er hat kein Herz aus Gold, nein, er hat ein noch viel kostbareres Herz" - sehr zu hängen. Der ehemalige Detective spielte in bislang jedem seiner Thriller eine Rolle. Der mittlerweile 62-jährige Pensionist war und ist ein Cop alter Schule - einmal Cop, immer Cop. Der frühe Tod seiner Frau Laura - mit ihr hat er zwei Kinder, die Zwillinge Michael und Claudia - knockte ihn aus. Zwei weitere Ehen folgten, gingen in die Brüche und es scheint, als sei Vincent zum Zyniker geworden. Sein größtes Versagen - er sieht es jedenfalls so - war der Selbstmord von Jane Lanfranchi. Sie wurde als 16-Jährige von Ray Garza vergewaltigt und entstellt. Das ist nun 22 Jahre her. Das Trauma hat sie besiegt - und Vincent konnte nicht halten, was er ihr damals versprochen hatte: sie zu beschützen. Seit 22 Jahren quält ihn diese "Niederlage" und seit 22 Jahren heißt sein Erzfeind daher Ray Garza. Der ist mittlerweile leider - obwohl skrupelloser Krimineller - in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er "bekommt Medaillen von ihrer Majestät und wird als Philanthrop und Kunstmäzen erwähnt".
Jedes Jahr an Vincents Geburtstag schickt ihm Garza eine Glückwunschkarte als Erinnerung an den Fall Jane und als Verhöhnung. Seinen Schmerz - den körperlichen und den seelischen - betäubt Ruiz mit Alkohol. Der schwere Trinker hat diese unglückselige "Tradition" von seiner Mutter übernommen. Körperlich leidet Vincent an den Spätfolgen eines Dumdumgeschosses, das sein linkes Bein traf. Es fühlt sich immer noch an, "als würden Ameisen an seinem narbigen Fleisch nagen", und es kostete ihn eine Höllenanstrengung, von den Schmerzmitteln loszukommen. Immerhin das. Wer nun denkt, Vincent sei verwahrlost, liegt falsch. Er hat seine Routine und er hat so etwas wie eine "Minifamilie": seine 18-jährige Untermieterin Darcy, die Tanz an der Royal Ballet School studiert.
Für Darcy, sehr direkt und ziemlich schlau, ist Vincents Exfrau Nummer drei, Miranda, eine "Freundin mit gewissen Vorzügen". Soll heißen, ab und an landen Vincent und Miranda trotz Trennung miteinander im Bett. Was beide genießen. Und auch Vincents Gehirn funktioniert immer noch prächtig: "Er hortet Erinnerungen wie ein Geizhals, der sein Gold zählt - Namen, Daten, Orte, Zeugen, Verdächtige und Opfer [...] Deshalb kann er zurückgreifen und Details von Kriminalfällen von vor fünf, zehn Jahren herauspflücken und sich an sie erinnern, als wären sie erst gestern passiert. Er kann Tatorte heraufbeschwören, Unterhaltungen aufleben lassen und dieselben Lügen noch einmal hören." Vincent lässt also nie locker - Pensionierung hin oder her. Und er macht seine eigenen Regeln, geht an die Grenzen oder darüber hinaus. Ray Garza hat er immer auf dem Schirm … Ob Michael Robotham ihm die Gelegenheit gibt, Ray Garza dranzukriegen? Nun, in "Bis du stirbst" kommt ihm Vincent verdammt nahe - doch ist es nahe genug?