Dieses Werk zielt darauf ab, die Grausamkeiten zu untersuchen, denen die Sklaven auf den amerikanischen Plantagen während der Sklaverei ausgesetzt waren. Darüber hinaus sollen die Fragen der Rasse, des Standorts der Schwarzen und der Selbstdefinition der versklavten Menschen in Amerika behandelt werden. Die Arbeit geht daher von der hypothetischen Behauptung aus, dass der Standort den besseren Menschen in einem multirassischen Kontext definiert. Darüber hinaus wird nachgewiesen, dass die Plantagen des Südens als Experimentierfeld für Kriege zwischen den Rassen dienten. Vor dem Hintergrund historisch-biografischer und neuhistoristischer Ansätze kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass Rassismus, Machtgier und wirtschaftliche Interessen die Unterdrückung der Schwarzen auf den amerikanischen Plantagen befeuerten. Aus diesem Grund erhoben sich die erniedrigten Menschen mit großer Entschlossenheit, um dieselbe Gesellschaft, die sie jahrhundertelang an den Rand gedrängt hatte, anzuprangern, sich zu behaupten und sich in ihr zu verorten.