Igi ist um die 30 und eigentlich Psychologin. Sie ist verheiratet mit Benny, der jedoch die Frau in sich entdeckt hat und sich in Transvestitenbars herumtreibt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, eines erfolglosen Privatdetektivs, stößt sie in seinem Nachlaß auf eine Kette mit einem Schmetterlingsanhänger. Als sie der Besitzerin, Siv Underland, den Schmuck zurückbringen will, findet sie die Frau tot in ihrer einsamen Holzhütte auf. Die Polizei glaubt an Selbstmord, doch Igi weiß aus den Unterlagen ihres Vaters, daß er auf der Suche nach Sivs ehemaliger Babysitterin war, die vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwand. Igi ahnt einen Zusammenhang und beschließt auf eigene Faust zu ermitteln. Eine sympatische Heldin mit vielen Schwächen, eine nicht alltägliche Ehebeziehung, Satanisten, Geisteskranke und eine verschneite norwegische Winterlandschaft geben diesem Kriminalroman, der in der Umgebung Oslos spielt, sein besonderes Flair.