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Zwei Männer fahren im Zug durch das verschneite nächtliche Nebraska. Der eine erzählt dem anderen von einem ungeheuren Verbrechen, das sich unlängst in dieser Gegend zutrug. Aus der Weite der Prärie richtet sich der Blick auf das Schicksal der betroffenen Familie, um sich am Ende in der weißen Endlosigkeit wieder zu verlieren. Die Sprache von Joachim Maass ist ruhig, fast lakonisch, die Geschichte ein stilistisches Meisterwerk.Neuausgabe der 1938 erstmals erschienenen Erzählung

Produktbeschreibung
Zwei Männer fahren im Zug durch das verschneite nächtliche Nebraska. Der eine erzählt dem anderen von einem ungeheuren Verbrechen, das sich unlängst in dieser Gegend zutrug. Aus der Weite der Prärie richtet sich der Blick auf das Schicksal der betroffenen Familie, um sich am Ende in der weißen Endlosigkeit wieder zu verlieren. Die Sprache von Joachim Maass ist ruhig, fast lakonisch, die Geschichte ein stilistisches Meisterwerk.Neuausgabe der 1938 erstmals erschienenen Erzählung
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Autorenporträt
Am 11.09.1901 geboren in Hamburg, gestorben im New Yorker Exil am 05.10.1972.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Interessiert liest Rezensentin Manuela Reichart die neue Ausgabe dieses ursprünglich im Jahr 1938 erschienenen Buches, dessen Autor seinerzeit in Deutschland ein recht erfolgreicher Schriftsteller war und ein Jahr später, da er den Nationalsozialismus eher moralisch als politisch ablehnte, in die USA emigrierte. Im Buch geht es um einen Jungen, der entführt und ermordet wird von einem Mann, der aus krankhafter Eifersucht handelt. Die Erzählung spielt in den USA und beruht auf einem realen Fall, erläutert Reichart, im Kern geht es nicht nur um eine Spannungserzählung, sondern auch um eine Reflexion des Bösen in der Welt. Auch das Nachwort des Herausgebers Andreas F. Kelletat, das sich Gedanken zu möglichen Parallelen der Handlung zur Realität Hitler-Deutschlands macht, findet den Zuspruch der Rezensentin.

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