Unter dem Gesichtspunkt, inwieweit Kontraste einen Effekt auf den Film durch dessen Montage haben, versucht diese Arbeit eine Kombination aus den wichtigsten Hauptbestandteilen, Schnitt, Farbe, Emotionen, Kamera und Frame (Kamerabild), im Bezug auf die Zeit zu finden. Die bekannten Definitionen der verschiedenen Kontraste bekommen durch den Faktor der Zeit im Filmschnitt eine neue Bedeutung, genauso wie die gestalterische Bedeutsamkeit der Montage unter dem Aspekt der Kontrastbildung einen Mehrwert bekommt. Diese Arbeit soll helfen die Verbindung der einzelnen bereits bekannten Gestaltungsmittel, und ihre Bedeutung für die Kreation eines bestimmten Filmerlebnisses, zu erkennen und zu verstehen. Neue Wege der Geschichtserzählung und deren visuelle und dramaturgische Gestaltung zu finden stellt eine Hauptaufgabe für junge FilmemacherInnen dar und diese Arbeit soll ihren Teil dazu beitragen.