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Die Attentate des 11. September wurden von den Medien in einem Akt 'narzisstischer Anteilnahme' zu einem Superverbrechen hochstilisiert, das den Blick auf die Ursachen und andere Scheußlichkeiten in vielen Teilen der Welt verstellen sollte.Achcar untersucht die Rolle Saudi-Arabiens und des islamischen Fundamentalismus in ihrem Zusammenhang mit der US-amerikanischen Globalstrategie. Wie konnte es kommen, dass sich Verbündete der USA in radikale Gegner verwandelten? Welche Rolle spielten Afghanistan und der Golfkrieg? Warum ist weltweit eine Zunahme von Fanatismus und Gewalt zu beobachten?'Mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Attentate des 11. September wurden von den Medien in einem Akt 'narzisstischer Anteilnahme' zu einem Superverbrechen hochstilisiert, das den Blick auf die Ursachen und andere Scheußlichkeiten in vielen Teilen der Welt verstellen sollte.Achcar untersucht die Rolle Saudi-Arabiens und des islamischen Fundamentalismus in ihrem Zusammenhang mit der US-amerikanischen Globalstrategie. Wie konnte es kommen, dass sich Verbündete der USA in radikale Gegner verwandelten? Welche Rolle spielten Afghanistan und der Golfkrieg? Warum ist weltweit eine Zunahme von Fanatismus und Gewalt zu beobachten?'Mit einem ungewöhnlichen Verständnis für die Fakten der internationalen Politik analysiert Achcar die Ursprünge und Entwicklungen des Zusammenpralls. (...) Besonders das Kapitel 'Hass, Barbarei, Asymmetrie und Anomie' muss jeder unbedingt lesen; es ist der überzeugendste und gründlichste Text, den man über diesen Krieg lesen kann.'Paul-Marie de la Gorce in Le Monde Diplomatique
Autorenporträt
Gilbert Achcar ist Professor für Entwicklungspolitik und Internationale Beziehungen an der Universität London. Er hat Philosophie und Sozialwissenschaften in Beirut und Paris studiert. 2003 2007 war er Forschungsbeauftragter am Centre Marc Bloch in Berlin. Achcar publiziert über Internationale Beziehungen, besonders in Nahost und Nordafrika.