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Ein kleines Mädchen, Lilly, bricht nach Spanien auf, um ihren Vater zu suchen, der, so meint sie, dort König ist. In ihrem kindlichen Wahn begeht sie ein Verbrechen. Robins schöner Ort liegt anderswo, er springt mit seiner Freundin vom Hochhaus, während Bissmeier, bisher ein erfolgreicher Jurist, sich von allen Bindungen lossagt und ein Attentat plant, als Warnung vor der kommenden Finsternis der Welt. Und Lisa, die immer nur die Romane anderer vom Tonband ins reine schreibt, schlüpft in ein fremdes Leben und öffnet damit dem Verhängnis die Tür. Glücksucher sind hier am Werk, von Sehnsucht…mehr

Produktbeschreibung
Ein kleines Mädchen, Lilly, bricht nach Spanien auf, um ihren Vater zu suchen, der, so meint sie, dort König ist. In ihrem kindlichen Wahn begeht sie ein Verbrechen. Robins schöner Ort liegt anderswo, er springt mit seiner Freundin vom Hochhaus, während Bissmeier, bisher ein erfolgreicher Jurist, sich von allen Bindungen lossagt und ein Attentat plant, als Warnung vor der kommenden Finsternis der Welt. Und Lisa, die immer nur die Romane anderer vom Tonband ins reine schreibt, schlüpft in ein fremdes Leben und öffnet damit dem Verhängnis die Tür.
Glücksucher sind hier am Werk, von Sehnsucht Getriebene, die einander in Episoden begegnen, sich beharrlich in ihren Welten verirren, in Szenen leben, die sie selbst arrangieren, mit den immergleichen Mitteln und Ideen - Leidenschaft, Geld, Ausbruch, Diebstahl, Mord. Und immer leuchtet am Horizont der phantastische Traum vom schönen Ort, dem unerreichbaren Fixpunkt allen Verlangens.
In seinen irritierend realen Geschichten, komisch und böse zugleich, geht Tankred Dorst, gemeinsam mit Ursula Ehler, einer der drängendsten Fragen nach: Was macht das Leben lebenswert? Entstanden ist ein erstaunliches Buch, ein Reigen, erzählt von einem, dem sonst die Bühne gehört.
Autorenporträt
Tankred Dorst, geboren 1925, hat in Zusammenarbeit mit seiner Frau Ursula Ehler über dreißig Theaterstücke geschrieben. Er gehört zu den meistgespielten zeitgenössischen deutschen Autoren. Er erhielt unter anderem den Georg-Büchner-Preis, den Mülheimer Dramatikerpreis und 2014 den Brücke Berlin Initiativpreis gemeinsam mit Manfred Beilharz für ihre Initiative »Neue Stücke aus Europa«. Dorst starb am 1. Juni 2017 im Alter von 91 Jahren in Berlin.

Ursula Ehler wurde 1939 in Bamberg geboren. Nach einem Studium der Bildhauerei an der Bayerischen Akademie der Bildenden Künste München und einer Ausbildung zur Diplombibliothekarin, arbeitete sie an der Bayerischen Staatsbibliothek München. Auch war sie Regieassistentin und Drehbuchautorin. Seit 1971 war Ursula Ehler Co-Autorin von Tankred Dorst, gemeinsam verfassten sie u. a. Merlin oder Das wüste Land, Ich, Feuerbach, Purcells Traum von König Artus. Ursula Ehler und Tankred Dorst wurden u. a. mit dem E. T. A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg (1996), dem Ehrenpreis der Landeshauptstadt München (2005) und dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST (2012) ausgezeichnet. Ehler war bis zu dessen Tod im Jahr 2017 mit Tankred Dorst verheiratet. Ursula Ehler ist am 26. Februar 2024 in Berlin verstorben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.11.2004

Traumschiff Reprise
Tankred Dorst erzählt vom flüchtigen Lebensglücksmoment

 Es ist schade um die Menschen. Hilflos treiben sie durch Tage und Nächte, suchen Erfüllung, Erlösung, das Glück. Wie blind stürzen sie sich in Gespräche, Wünsche, Abenteuer. Oder aus dem Hochhausfenster. Wie der Junge, der Hand in Hand mit der Freundin in den Tod springt. Hätte er nicht machen sollen, der Robby mit dem kleinen Sprachfehler, meint der alte Herr Schlichmann. Verdammt schwer fällt dem das Treppensteigen, mit seinen maroden Knien. Auf dem letzten Absatz angekommen, sieht er die beiden auf dem Fenstersims. Und dann nur den leeren Himmel. Ich wollte mit so 'nem Leben nichts zu tun haben, sagt später der mausetote Robby zu Herrn Schlichmann, ich bin lieber tot. Aber, entgegnet der alte Mann, tot sein, das ist doch kein Zustand für einen gesunden Menschen. Ich kann kaum noch japsen und bring' mich ja auch nicht um. Freut euch des Lebens, solange das Lämpchen noch glüht, singt Herr Schlichmann. Und resümiert: Das Leben ist 'ne geschenkte Zeit, was anderes hast du nicht. Also durchhalten!

 Oder: Du mußt dein Leben ändern! Diese Aufforderung war zu lesen auf kleinen Zetteln, die bei einer Aufführung von Tankred Dorsts großmächtigem Welttheaterstück "Merlin" auf die Zuschauer herabregneten. Doch die Ritter der Tafelrunde an König Artus' Hof sind auf Dorsts Bühne nicht fähig, ihre Spur zu wechseln. Sie sind Lebewesen, die aus der Gefangenschaft ihrer Eisenrüstungen nicht herauswollen, sie suchen den Gral, einen Sinn in ihrem Leben, und gehen doch sinnlos zugrunde. Wie in Strindbergs "Traumspiel". Oder in Dorsts neuer Erzählung, einem Traumspiel aus der Euro-Währungszeit. Der titelgebende schöne Ort, den wir als paradiesischen Topos kennen, bleibt für jeden in diesem Menschenreigen, ob jung oder alt, ein Verlangen, ein insgeheimes, für manchen nur unbewußtes Sehnsuchtsland.

 Die Episoden und Andeutungen, die Ankündigungen von Geschichten, die alle irgendwo und irgendwann einmal einander über den Weg geschickt werden, sind hochkonzentrierte Lebenserfahrung eines weltmeisterlichen Menschenbeobachters. Sie vereinen sich zu einer vielstimmigen Klage über ein Dasein, das seinen Sinn nicht preisgibt. Jede dieser wundersamen Figuren aus den unterschiedlichsten Lebenssphären hat die eigene Glücksuchergeschichte und ein eigenes Verhängnis. Und alle zusammen verbinden sich zu einem faszinierenden Bericht vom Zustand unseres Gemeinwesens; angstmachend und komisch, dämonisch und herzbewegend.

 Daß sich Lebende mit Toten unterhalten, ist für Dorst nichts Besonderes. Er nennt seine Erzählweise "erweiterten Realismus". Da flieht Lilly, ein dreizehn Jahre altes gutartiges Mädchen, die erbärmlichen Familienverhältnissen entstammt, macht sich auf in das vermeintliche Glücksland. Dort will sie nach ihrem Vater suchen, der, wie sie in ihrem kindlichen Wahn meint, der König von Spanien ist. Sie trifft unterwegs an der Autobahn und auf Campingplätzen skurrile Lebende, die wie tot sind, und Tote, die ewig lachen wie Robby, der aus dem Fenster gesprungen ist. Oder die das Lob Gottes herausschreien wie der brasilianische Barockbildhauer Aleijadinho, der von der Leprakrankheit zu einem Haufen Dreck und Gestank zerfressen wurde. In einen Sack gehüllt, damit die Frommen und die Bewunderer nicht vor Ekel in Ohnmacht fallen, schreit er das Lob Gottes durch die Jahrhunderte: weil Gott ihn sein Werk hat vollenden lassen.

Glück gehabt? Das müßte, meint man, eigentlich dem Ästheten Bonsack zuteil geworden sein, der einen schmalen Bewunderungsessay über diesen Künstler geschrieben hat; nichts für ein größeres Publikum, wie er maliziös äußert. Bonsack lebt dank seiner reichen Frau in ausschweifendem Luxus. Und leidet doch unsäglich, weil er sich wie ein Fremder im Paradies fühlt. Das Glück ist für ihn anderswo. Zum Beispiel bei Lisa. Weil die angeblich alles so einfach sieht. Für Lisa wiederum ist es die Glücksverheißung, wenn sie vermeintlichen Geistesmenschen Getränke servieren oder Romane erfolgloser Schriftsteller vom Tonband ins reine schreiben darf. Sie nistet sich ein in einem geliehenen Leben. Und kommt darin um.

  Irgendwo muß dieser schöne Ort doch sein. Vielleicht verheißen ihn menschenleere Straßen und weit geöffnete Fenster: Die Bewohner der Stadt haben sich in die sommerwarmen Grünanlagen am Fluß geflüchtet, dort bringen sie die Zeit bis zum kühlen Abend zu, auf ihren Handtüchern hockend, mit Zurufen und gegenseitiger Erinnerung. Doch Lisas Mutter, die verhärmte Klavierlehrerin, die nur falsche Töne zu denken imstande ist, begreift nichts vom Glücks- und Schönheitsangebot. Im langen Winter, mosert sie die blühende Tochter an, habe sie ganz vergessen, wie häßlich die Menschen sind. Also doch kein schöner Ort in dieser Zeit, nirgends? Wenn da nicht das Watteau-Gemälde vom zufriedenen Pierrot wäre, "der flüchtige Lebensaugenblick des Glücks", wie Bonsack auf einer Kunstpostkarte für Lisa vermerkt hat. Oder die großgeblümte Rheinländerin auf dem Campingstuhl vor dem Wohnwagen. Fotos von glücklichen Menschen in südlicher Hotellandschaft entzücken sie ebenso wie die Berichte über glückliche Prinzessinnen in der "Bunten". Noch einmal geht sie mit dem Alzheimer-Gatten auf große Fahrt. Und alles wird fotografiert, Vati immer mit drauf. Damit er später sehen kann, wo er gewesen ist. Der weiß immerhin noch, was ein schöner Ort gewesen ist: Pamukale, mußt du dir merken.

 Im Geschichten-Mosaik taucht ein armseliger Schriftsteller auf. Der heißt Albrecht, hat noch nie etwas veröffentlicht und wird auch in Zukunft nicht leicht einen Verleger finden. Er erschreckt die Leute mit der unsensiblen Frage: Sind Sie glücklich? Im Escorial spricht er mit Lilly, die ein Bild gestohlen hat, auf dem der König dargestellt ist. Albrecht will aufschreiben, was Lilly ihm erzählt. Doch sie erzählt nichts, will  ihm nur ein Foto von sich zeigen.

Auf dem zerknitterten Bild sieht man nichts als ein Reh, das wegspringt. Ja, sagt Lilly, es ist weggesprungen. Der Mann hat nichts verstanden, er ist mit sich beschäftigt. Tief berühre ihn die unschuldige Frage, was das denn sei, ein Schriftsteller. Seine Antwort ist ziemlich flach: Wenn ich etwas Besonderes beobachte, schreibe ich es auf. Aber was ist das Besondere? Mein subjektiver Blick macht es dazu. Da kann der Schriftsteller Tankred Dorst nur lachen. Er hat den schönen Ort dort gefunden, wo der subjektive Blick nicht hinreicht. Und ein schönes Buch darüber geschrieben.   

ARND RÜHLE

Tankred Dorst: "Der schöne Ort". Erzählung. Mitarbeit Ursula Ehler. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004. 105 S., geb., 16,80 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.12.2004

Tot sein ist kein Zustand
Tankred Dorst und Ursula Ehler berichten vom „schönen Ort”
Der Titel der neuesten Erzählung des Theater-, Film- und Prosaautors Tankred Dorst und seiner Partnerin im Leben und Schreiben, Ursula Ehler, ist ein lockendes sowohl wie ein drohendes Versprechen: „Der schöne Ort” - da sind Sehnsucht und Enttäuschung wie ineinander verwachsen. Es ist ein schlankes Buch von rund hundert Seiten, das in wenigen Absätzen ganze Lebensentwürfe zu skizzieren vermag, und das durch den häufigen Einsatz der wörtlichen Rede eine verblüffende Leichtigkeit erreicht. „Der schöne Ort” ist aufgebaut wie ein Episodenfilm. Die Figuren bewegen sich auf engstem Raum. Die Wege der verschiedenen Erzählstränge kreuzen sich nur zufällig. Die Szenen wechseln mit schnellen Schnitten. Dabei erzählen ganz unterschiedliche Stimmen, doch weiß man immer sofort, wer spricht - ein wenig wie in den „Short Cuts” von Robert Altman oder den „Simplen Stories” Ingo Schulzes.
Erzählt wird etwa von der Frau, die vorübergehend die Wohnung einer Freundin bezieht - angezogen vom gefährlichen Spiel mit der Rolle eines fremden Lebens. Oder von dem Mann auf der Flucht vor seinen väterlichen und beruflichen Pflichten, der einen neuen Anfang als Schriftsteller sucht und dabei auf ein Ende zusteuert: „Alle Gefühle müssen ausgelöscht werden. (. . .) Mein Name muss verschwinden”, schreibt er auf ein Stück Pappe und unterzeichnet es dennoch als „eine Art Vermächtnis an die Menschheit”. Oder Lilly, das dreizehnjährige Mädchen, dem seine Mutter, eine schwere Alkoholikerin, erzählt, ihr Vater sei der König von Spanien. Kann das gut enden, wenn Lilly aus der ersponnenen Geschichte Ernst macht, alles Geld aus dem Küchenschrank klaut und nach Spanien trampt, um ihren Vater zu suchen? Verwechslung, Naivität, Missverständnis - dies sind die Situationen, in denen der schöne Ort, die Vorstellung des ganz Anderen, die Phantasie vom Glück zur Schreckensvision wird.
Hustend und keuchend
Schon die erste Episode handelt davon: Herr Schlichmann, ein von seinen Gelenkleiden gezeichneter Mann, schleppt sich bis zum obersten Treppenabsatz eines Hochhauses, wo ein junges Liebespaar im Fenster sitzt, die Beine nach draußen baumeln lassend: „An der Hand haben sie sich gehalten, . . . das lachende Gesicht des Mädchens. Ein kleiner Ruck, und dann nur noch der leere helle Himmel im Viereck des offenen Fensters.” Nach dem schrecklichen Vorfall reden die Leute im Haus plötzlich miteinander. Selbst dem eigentümlichen Alten wird ein paar Tage lang nicht die Tür vor der Nase zugeschlagen. Es freut ihn. Im Selbstgespräch meint Schlichmann, hustend und keuchend, zu dem toten Jungen: „Aber tot sein, das ist doch kein Zustand!”
Wie Schlichmann, so sind auch die anderen Figuren festgesetzt in den Umständen ihres Lebens. Lahmend träumen sie vom Aufstand. „Ich muss fort. Ich muss einen anderen Weg gehen. So etwas nimmt man doch nicht ernst, oder?” Doch Phantasie setzt Kräfte frei. Die junge Lilly wird davon bis nach Spanien getrieben, sie kann diese Energien noch ausleben. Je älter die Figuren sind, desto enger werden diese Radien - wie eine Schlinge um den Hals, die langsam einschneidet. Dann schürt die Phantasie vom „schönen Ort” die Aggressionen auf das eigene Leben sowie die Bösartigkeiten und Brutalitäten gegenüber der nächsten Umgebung: „Ich könnte ohne Anna gar nicht leben”, meint Annas Mann in ihrem Beisein zu einer Freundin, „das wäre für mich ganz und gar unmöglich! Und je mehr ich sie liebe, desto weniger anziehend ist sie für mich.”
Tankred Dorst und Ursula Ehler haben ein Buch über unsere Zeit geschrieben. Eine Zeit, die Angst hat nicht vor Krieg, Leiden oder Hunger, sondern vor dem Leben. Dass es verrinnt, dass nichts bleibt, dass keine Spur hinterlassen wird, kein „Werk”. Dieser Stimmung verleihen sie Ausdruck, mit aller Zartheit und Härte, die hierin zusammentreffen.
Und das Autorenpaar hat mit dieser Erzählung - erneut - ein Buch über die Kunst geschrieben. Über die Macht, die Freiheit und die Grenzen der Phantasie. „Wunder”, sagt einmal ein nervöser Herr mit Blick auf seinen Schreibtisch, „sind ja das Ergebnis von Unordnung. Der Ordentliche kann Wunder nicht ertragen, dem Unordentlichen sind sie ein Triumph der Einbildungskraft über die Vernunft. Warum kann eine Leiter denn nicht, wie von Jakob geträumt, in den Himmel führen?”
THOMAS WILD
TANKRED DORST: Der schöne Ort. Erzählung. Mitarbeit Ursula Ehler. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004. 105 Seiten, 16,80 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Diese Erzählung, in der Tankred Dorst verschiedene scheiternde Lebensentwürfe miteinander verknüpft - jeder Protagonist hat eine "eigene Glücksuchergeschichte und ein eigenes Verhängnis" -, bringt den Rezensenten Arnd Rühle ins Schwärmen. Die verschiedenen Geschichten, die der Autor streift "vereinen sich zu einer vielstimmigen Klage über ein Dasein, das seinen Sinn nicht preisgibt". Rühle bringt ein paar Beispiele, um diesen speziellen Seinszustand und das Gefühl, das Dorsts Geschichten ausmacht, zu illustrieren. Er ist begeistert von Dorsts Beobachtungsgabe, die er in seiner Erzählung elegant verdichtet. Nach Meinung des Rezensenten ist dieses Buch nicht weniger als die "hochkonzentrierte Lebenserfahrung eines weltmeisterlichen Menschenbeobachters". Ihm gelingt er, etwas Allgemeingültiges, was über die subjektive Erfahrung hinausgeht, zu destillieren: "Und alle zusammen verbinden sich zu einem faszinierenden Bericht vom Zustand unseres Gemeinwesens; Angst machend und komisch, dämonisch und herzbewegend."

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