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Friedhöfe und Gedächtnisstätten haben nicht nur eine Geschichte, sondern sie erzählen auch Geschichten. Vom Ende eines Lebens und von den Vorstellungen, die sich der Mensch von dem macht, was ihm nach dem Überschreiten der Schwelle zum Jenseits erwarten wird. Selbst der Tod scheint aber Rangunterschiede zwischen den Menschen nicht aufzuheben. Prunkvolle Särge, Gruften und Mausoleen sollen der Nachwelt Zeugnis von einstiger Macht und Größe geben. So manches Leben ging aber auch bereits zu früh zu Ende. Davon geben die zahllosen Soldatenfriedhöfe der letzten Weltkriege und die politischen…mehr

Produktbeschreibung
Friedhöfe und Gedächtnisstätten haben nicht nur eine Geschichte, sondern sie erzählen auch Geschichten. Vom Ende eines Lebens und von den Vorstellungen, die sich der Mensch von dem macht, was ihm nach dem Überschreiten der Schwelle zum Jenseits erwarten wird. Selbst der Tod scheint aber Rangunterschiede zwischen den Menschen nicht aufzuheben. Prunkvolle Särge, Gruften und Mausoleen sollen der Nachwelt Zeugnis von einstiger Macht und Größe geben. So manches Leben ging aber auch bereits zu früh zu Ende. Davon geben die zahllosen Soldatenfriedhöfe der letzten Weltkriege und die politischen Erinnerungsstätten Zeugnis. Gestorben wurde für das Vaterland, für die Freiheit, für eine Ideologie, für den Glauben. Nicht jeder, der in fremder Erde ruht, wusste, wofür er wirklich sein Leben geben musste. Isabella Ackerl, Ingeborg Schödl und Robert Bouchal führen auf eine kulturelle und zeitgeschichtliche Reise durch das Reich der Toten in Wien und seiner näheren Umgebung.
Autorenporträt
Dr. Isabella Ackerl, geboren 1940 in Wien, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, Promotion zum Dr. phil., seit 1971 wissenschaftliche Sekretärin der Wissenschaftlichen Kommission des Theodor-Körner-Stiftungsfonds und des Leopold-Kuntschak-Preises zur Erforschung der Geschichte der Ersten Republik. Seit Dezember 1981 Bundespressedienst in Wien. Zahlreiche Publikationen und Lexikonartikel.

Robert Bouchal, lebt in Niederösterreich und beschäftigt sich schon seit sehr frühen Jahren mit der Fotografie. Seine große Leidenschaft gilt der aufwändigen Fotografie auf schwierigsten Gebieten und an schwer zugänglichen Orten. Besondere Stimmungen und außergewöhnliche Situationen einzufangen sind eine besondere Herausforderung für ihn. Er ist staatlich geprüfter Höhlenführer, seine große Liebe galt lange Zeit der aufwändigen Höhlen-Fotodokumentation.

Ingeborg Schödl, geb. 1934, lebt als freie Journalistin in Wien. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Sie war langjährige Redakteurin der Wiener Kirchenzeitung und Familienvertreterin in der Hörer- und Sehervertretung des ORF. 1993 wurde sie mit dem Leopold-Kunschak-Presseförderungspreis ausgezeichnet, 1999 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich. - Als Verfasserin verschiedener Publikationen ist ihr das Leben und Wirken Hildegard Burjans schon lange ein Anliegen.