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Rivalisierende Rabbis, kreative Wahlordnungen und die Kosten eines Doppelgrabs auf dem Friedhof in Berlin-Weißensee: Ayala Goldmann kennt fast alle Konfliktherde der jüdischen Gemeinde - und konnte einem Schofar-Flashmob im Reuemonat Elul nur knapp entrinnen. Dazu kommt die Erfahrung einer gemischt-religiösen Beziehung. Der beste Ehemann von allen, der keine Mazze mag, oder der Sohn, der kurz nach seiner Barmizwa in der "Matthäuspassion" das Kreuz trägt - in ihren Glossen in der Jüdischen Allgemeinen schreibt die Kulturjournalistin über alles, was ihr auf der Seele brennt. Danach geht es ihr…mehr

Produktbeschreibung
Rivalisierende Rabbis, kreative Wahlordnungen und die Kosten eines Doppelgrabs auf dem Friedhof in Berlin-Weißensee: Ayala Goldmann kennt fast alle Konfliktherde der jüdischen Gemeinde - und konnte einem Schofar-Flashmob im Reuemonat Elul nur knapp entrinnen. Dazu kommt die Erfahrung einer gemischt-religiösen Beziehung. Der beste Ehemann von allen, der keine Mazze mag, oder der Sohn, der kurz nach seiner Barmizwa in der "Matthäuspassion" das Kreuz trägt - in ihren Glossen in der Jüdischen Allgemeinen schreibt die Kulturjournalistin über alles, was ihr auf der Seele brennt. Danach geht es ihr (meistens) besser - und hoffentlich auch den Leserinnen und Lesern dieses Buches, das die besten Texte aus 15 Jahren versammelt. Und obwohl ihr die humoristische Verarbeitung nach dem 7. Oktober 2023 zunächst unmöglich schien, gibt es - nach einem Einschnitt - auch einige Glossen aus den Monaten danach.
Autorenporträt
geboren 1969 in Hamburg, ist in Ulm aufgewachsen. An der Freien Universität Berlin und an der Hebräischen Universität Jerusalem studierte sie Judaistik, jüdische Geschichte und hebräische Literatur. Sie ist Redakteurin für Feuilleton und Wissen der "Jüdischen Allgemeinen", wo ihre Glossen seit 2009 regelmäßig erscheinen. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin-Friedenau.