_Der Schrei der Kameruner_ ist eine fesselnde Geschichte, die sich mit den politischen und sozialen Problemen in Kamerun auseinandersetzt. Vor dem Hintergrund der anglophonen Krise in Kamerun geschrieben, fängt das Buch die Stimmen von Kamerunern ein, die sich nach Gerechtigkeit, Freiheit und Menschenrechten sehnen. Anhand von persönlichen Erzählungen, Zeugnissen und ergreifenden Reflexionen werden die Kämpfe der Menschen in den von systemischer Diskriminierung, wirtschaftlicher Instabilität und kultureller Erosion betroffenen und marginalisierten Regionen erforscht.Die Autorin zeigt sowohl historische als auch aktuelle Perspektiven auf und beleuchtet, wie koloniales Erbe, Korruption und schlechte Regierungsführung Unruhen und Unzufriedenheit geschürt haben. Während die Menschen nach Veränderung rufen, offenbart die Geschichte den Mut, die Widerstandsfähigkeit und die Einigkeit, die die Kameruner verbindet, die trotz ihrer Not hoffnungsvoll bleiben. Das Buch ist sowohl eine Kritik an der Machtdynamik, die im Spiel ist, als auch ein Aufruf zu Reformen, Gleichberechtigung und Frieden, mit dem Ziel, das weltweite Bewusstsein für die Notlage der Kameruner in ihrem Streben nach einer gerechteren und integrativeren Nation zu schärfen.