Die Autorin stellt eine Feldforschung zur soziokulturellen Realität des Schreibprozesses bei gehörlosen jugendlichen Schülern aus dem qualitativ-interpretativen Ansatz vor. Die Studie wendet Prinzipien an, die auf den Grundlagen der Methodik aus der Perspektive der Grounded Theory von Glaser und Strauss (1967) und der vergleichenden kontinuierlichen Methode Strauss und Corbin (2002) beruhen, sowie auf den Vorschlägen zur ethnographischen Komplementarität, die von Murcia und Jaramillo (2000) vorgeschlagen wurden. Das Design der Studie besteht aus drei Momenten: Vorkonfiguration, Konfiguration und Rekonfiguration. Im ersten Moment wird eine theoretische und empirische Annäherung an die soziokulturelle Realität vorgenommen, mit dem Ziel, das Studienproblem zu fokussieren. Im zweiten Moment wird der methodische Entwurf festgelegt. Im dritten Moment werden die wichtigsten Forschungsergebnisse, die sich aus der Analyse und Interpretation der Informationen ergeben, vorgestellt. Spontaneität entsteht beim Schreiben in tauben Teenagern, sie identifizieren sich mit dieser neuen Ausdrucksform, frei von Bindungen und Stilen.
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