Tom ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes. Nur ihnen obliegt es, als Spook, Jäger von Dämonen und Hexen, ausgebildet zu werden. Und so schicken auch Toms Eltern diesen in die Lehre des ansässigen Spooks. Tom muss auf dem Weg nach Chipenden, zum Haus des Spooks, einige Prüfungen bestehen, um von
diesem wahrhaftig als sein Lehrling anerkannt zu werden. Eine Nacht auf dem Hänkersberg, oder…mehrTom ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes. Nur ihnen obliegt es, als Spook, Jäger von Dämonen und Hexen, ausgebildet zu werden. Und so schicken auch Toms Eltern diesen in die Lehre des ansässigen Spooks. Tom muss auf dem Weg nach Chipenden, zum Haus des Spooks, einige Prüfungen bestehen, um von diesem wahrhaftig als sein Lehrling anerkannt zu werden. Eine Nacht auf dem Hänkersberg, oder eingeschlossen in einem Spukhaus. Besonders diese Prüfung ist schwierig. Tom muss beim Eingang des Hauses sitzen bleiben und darf sich nicht von der Stelle rühren. Als einzige Lichtquelle dient ihm eine Kerze und die darf unter gar keinen Umständen erlöschen. So sitzt Tom etwas unruhig im Flur, bis er plötzlich Kratzen, Scharren und schwere Schritte hört. Diese Geräusche lassen sein Herz ein wildes Stakkato trommeln. Letztendlich gelingt es ihm lediglich um Mitternacht am vereinbarten Treffpunkt zu sein, auch wenn seine Kerze nicht mehr brennt. Dennoch nimmt der Spook ihn als Lehrling bei sich auf und Tom beginnt wichtige Dinge zur Bekämpfung allerlei Wesen bei ihm zu lernen. Geister, Boggarts und Hexen. Er hat eine lehrreiche, wenn auch etwas traurige Zeit bei seinem Meister, bis das Mädchen mit den spitzen Schuhen auftaucht, Alice, wovor der Spook ihn ausdrücklich gewarnt hat, und einige seltsame Dinge geschehen. Und als die alte und bösartige Hexe, Mutter Malkin, durch seine Hilfe auszubrechen. Er hatte sie aus Mitleid mit Muffins gefüttert, die Alice ihm gab. Jetzt ist sie frei und Tom muss sich alleine auf die Suche nach ihr machen, bevor noch etwas Schlimmes geschieht.
Das Buch ist wirklich gut und vor allem auch gruselig. Die Vorstellung, dass Hexen kopfüber in die Erde eingebuddelt werden, hat mich schon erschauern lassen. Ich weiß gar nicht, wie genau Delaney das macht, aber er schafft es, Dinge, die wenn man sie erzählt eigentlich klischeehaft sind, sehr gruselig darzustellen. Dazu bringt er noch etwas eigene Phantasie und interessante Charaktere ein, sodass der Roman kaum noch aus der Hand gelegt werden kann. Altersempfehlung: ab 11.