Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Pädagogische Bezugspunkte - exemplarische Anregungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kopf, Herz und Hand, so könnte man die zentralen Elemente einer Erziehungsmethodik beschreiben, die in Umfang und Komplexität bis heute fast ohnegleichen geblieben ist. Ihr Begründer: Johann Heinrich Pestalozzi. Im Jahre 1746 in Zürich geboren, ging von ihm eine europaweite Erneuerung der Erziehung aus, wodurch er bis heute als der Vater der modernen Volksschule angesehen wird. Das Ziel der Ausarbeitung besteht darin, die von Pestalozzi ausgehenden Reformen der Schulerziehung auf Aktualität und weiterhin auf Praktikabilität im heutigen Schulalltag zu überprüfen. Dies lässt sich zur zentralen Frage zusammenfassen, ob die vor 200 Jahren revolutionären Gedanken, also tradierte Bildungstheorien, auch gegenwärtig noch Gültigkeit beanspruchen können und sinnvoll anwendbar sind. Im Gegensatz dazu ließe sich behaupten, dass das entsprechende Gedankengut den vielschichtigen Veränderungen der Zeit nicht standhalten kann, sodass eine grundsätzliche Neuorientierung von Nöten wäre.
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