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So pathetisch mag diese Geschichte klingeln, so gilt sie doch als Paradigma eines westafrikanischen Schicksals. Sie ist eine Einführung in die "afrikanische Romantik", die auch das Gepräge des Mittelalters trägt. Ein Konglomerat physisch-psychischer Gewalt findet hier einen Nährboden. Folgerichtig hat das Dilemma einer geeigneten Erziehungsstrategie einen Stellenwert im Werk und erzwingt den Leser als Erzieher zur Reflexion. "Als gewöhnliche Opfer der Gewalt in der Schule waren die meisten Schüler, bis auf ein paar Optimisten, enttäuscht. 'Die Mutter hatte sich nicht rächen können, schlimm…mehr

Produktbeschreibung
So pathetisch mag diese Geschichte klingeln, so gilt sie doch als Paradigma eines westafrikanischen Schicksals. Sie ist eine Einführung in die "afrikanische Romantik", die auch das Gepräge des Mittelalters trägt. Ein Konglomerat physisch-psychischer Gewalt findet hier einen Nährboden. Folgerichtig hat das Dilemma einer geeigneten Erziehungsstrategie einen Stellenwert im Werk und erzwingt den Leser als Erzieher zur Reflexion. "Als gewöhnliche Opfer der Gewalt in der Schule waren die meisten Schüler, bis auf ein paar Optimisten, enttäuscht. 'Die Mutter hatte sich nicht rächen können, schlimm genug', das dachten viele Schüler. Aber für einige war die Sache noch nicht beigelegt. Sie glaubten, der Lehrer könnte in wenigen Wochen schon des Hexentodes sterben... Es waren Tage, Wochen und Jahre vergangen, ohne dass man vom Tode des Lehrers hörte."
Autorenporträt
Vincent ATABAVIKPO ist zurzeit Universitätsprofessor für Oralliteratur und deutschsprachige Literatur am ¿Département d¿ Etudes Germaniques¿ der Universität Abomey-Calavi, Benin.1965 geboren, wuchs er in einer katholischen bäuerlichen Familie in dem Dorf Azinzonkanmey auf. Sein angestrebtes Germanistikstudium endete mit der Promotion in der BRD.