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Durch die UWG-Novelle vom 03.07.2004 wurde die Norm des Paragraf 4 Nr. 2 UWG mit ihren vier Einzeltatbeständen in das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb eingefügt. Der Verfasser untersucht Bedeutung und Reichweite des lauterkeitsrechtlichen Schutzes vor der Ausnutzung der geschäftlichen Unerfahrenheit oder Leichtgläubigkeit eines Verbrauchers unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben durch das europäische Lauterkeitsrecht. Die Untersuchung beschränkt sich auf erwachsene Verbraucher, da diesbezüglich scheinbar ein Widerspruch zum europäischen Verbraucherleitbild besteht. In einem…mehr

Produktbeschreibung
Durch die UWG-Novelle vom 03.07.2004 wurde die Norm des Paragraf 4 Nr. 2 UWG mit ihren vier Einzeltatbeständen in das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb eingefügt.
Der Verfasser untersucht Bedeutung und Reichweite des lauterkeitsrechtlichen Schutzes vor der Ausnutzung der geschäftlichen Unerfahrenheit oder Leichtgläubigkeit eines Verbrauchers unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben durch das europäische Lauterkeitsrecht.
Die Untersuchung beschränkt sich auf erwachsene Verbraucher, da diesbezüglich scheinbar ein Widerspruch zum europäischen Verbraucherleitbild besteht.
In einem ersten Hauptteil zeigt der Verfasser die Notwendigkeit einer einschränkenden, schutzzweckorientierten Auslegung der Norm auf. Im zweiten Hauptteil werden sodann sämtliche in der Rechtslehre und Rechtsprechung diskutierten Anwendungsfälle des Paragraf 4 Nr. 2 UWG auf Grundlage der vom Verfasser entwickelten Definitionen erörtert. Der Verfasser kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Paragraf 4 Nr. 2 UWG häufig zu Unrecht herangezogen wird.
Autorenporträt
Dr. Jörg Peterek studierte von 1999 bis 2003 Rechtswissenschaften und Europäisches Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Von 2007 bis 2008 war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter, nachdem er das Zweite Juristische Staatsexamen abgelegt hatte. Seit 2008 ist Herr Dr. Peterek als Richter im Justizdienst des Freistaates Bayern tätig.