Diese Diplomarbeit untersucht den Schutz von Frauen während bewaffneter Konflikte und konzentriert sich dabei auf den Fall der Demokratischen Republik Kongo (DRK) von 1997 bis heute. Sie untersucht die sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt, die Frauen in Kriegszeiten erleiden, sowie die Maßnahmen, die zu ihrem Schutz ergriffen werden. Die Autorin analysiert die Faktoren, die zu dieser Gefährdung beitragen, wie Kultur, Armut und Straflosigkeit, und gibt Empfehlungen zur Verbesserung der Situation. Die Bedeutung von Bildung und Empowerment von Frauen wird ebenso hervorgehoben wie die Notwendigkeit, das Bewusstsein der Gemeinschaften zu schärfen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.