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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Variationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, ob der schwäbische Dialekt Veränderungen oder einen Rückgang typischer Merkmale erfahren hat. Der Fokus liegt dabei auf dem Spracherhalt und der Varietätenerhaltung, mit einer diachronen Perspektive. Die Dominanz der Standardsprachideologie im deutschen Sprachraum, die dialektale Sprachverwendung herabsetzt, wird als Hintergrundkontext betrachtet. Die Annahme,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Variationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, ob der schwäbische Dialekt Veränderungen oder einen Rückgang typischer Merkmale erfahren hat. Der Fokus liegt dabei auf dem Spracherhalt und der Varietätenerhaltung, mit einer diachronen Perspektive. Die Dominanz der Standardsprachideologie im deutschen Sprachraum, die dialektale Sprachverwendung herabsetzt, wird als Hintergrundkontext betrachtet. Die Annahme, dass diese Ideologie zu einem Wandel in der Sprachverwendung süddeutscher Dialekte geführt haben könnte, wird diskutiert. Zur Untersuchung werden Daten aus dem Regionalsprachkorpus herangezogen und zwischen den Jahren 1887 und den 2000er Jahren verglichen. Die Arbeit umfasst eine Eingrenzung des Schwäbischen, eine Betrachtung seiner Entstehung und Besonderheiten, sowie eine Analyse linguistischer Merkmale zu den genannten Zeitpunkten.
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