Paul Zech, geb. 1881, war einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit. Bekannt wurde er als Dichter der industriellen Arbeitswelt und Nachdichter Rimbauds und Villons. In der Weimarer Republik ein vielfach geehrter Autor, geriet er später jedoch in Vergessenheit. Er floh vor dem Nationalsozialismus nach Buenos Aires, wo er 1946 starb.
Der vorliegende Novellenband fiel in eine Zeit, in der Zech zunehmend die Großstadt- und Arbeitswelt, die häufig im Milieu der Bergarbeiter angesiedelt war, in einem dem literarischen Expressionismus verpflichteten Stil thematisierte. Zech verfremdete jedoch die dargestellte Realität durch Einbezug mythisch-mystischer Elemente - wie des "schwarzen Baals", des bösen Gottes der Schlagwetter in der Titelgeschichte.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1917.
Der vorliegende Novellenband fiel in eine Zeit, in der Zech zunehmend die Großstadt- und Arbeitswelt, die häufig im Milieu der Bergarbeiter angesiedelt war, in einem dem literarischen Expressionismus verpflichteten Stil thematisierte. Zech verfremdete jedoch die dargestellte Realität durch Einbezug mythisch-mystischer Elemente - wie des "schwarzen Baals", des bösen Gottes der Schlagwetter in der Titelgeschichte.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1917.