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Bukarest, Anfang der achtziger Jahre: Ein Mann beschließt in einem Akt der Auflehnung, den Mörder seines Vaters zu suchen. Dabei verstrickt er sich immer tiefer in den Wirren des höllischen Alltags unter der Ceauçescu-Diktatur. Norman Manea beschreibt in diesem hochartifiziellen Schlüsselwerk der osteuropäischen Gegenwartsliteratur die Mechanismen jeder Diktatur.

Produktbeschreibung
Bukarest, Anfang der achtziger Jahre: Ein Mann beschließt in einem Akt der Auflehnung, den Mörder seines Vaters zu suchen. Dabei verstrickt er sich immer tiefer in den Wirren des höllischen Alltags unter der Ceauçescu-Diktatur. Norman Manea beschreibt in diesem hochartifiziellen Schlüsselwerk der osteuropäischen Gegenwartsliteratur die Mechanismen jeder Diktatur.
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Autorenporträt
Norman Manea, 1936 in der Bukowina geboren, wurde 1941 mit seiner Familie in ein Konzentrationslager in der Ukraine deportiert. Er überlebte die Gefangenschaft und war seit 1974 als freier Schriftsteller in Bukarest tätig. Seit 1986 lebt er in New York und lehrt dort als Professor für Europäische Kulturstudien am Bard College. Bei Hanser erschienen Der schwarze Briefumschlag (Roman, 1995), Über Clowns (Essays, 1998), Die Rückkehr des Hooligan (Ein Selbstporträt, 2004), Oktober, acht Uhr (Erzählungen, 2007), Die Höhle (Roman, 2012), Wir sind alle im Exil (Essays, 2015) und Der Schatten im Exil (Roman, 2023). 2011 wurde Manea mit dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund ausgezeichnet, 2016 mit dem renommierten FIL-Preis.