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Was hat es mit dem geheimnisvollen Mönch auf sich, der dem mittelmäßigen Magister Andrej Kowrin zu wiederholten Malen erscheint; der ihm einredet, er sei ein Genie und gehöre zu den Auserwählten der Wissenschaft und Dienern einer "ewigen Wahrheit", welche die Menschheit in eine glänzende Zukunft führten, und dies unterscheide ihn von allen "Herdenmenschen"? Ist es eine Spukgestalt oder eine Projektion seines Ich, die ihn erst zu einer Überanstrengung seiner Kräfte verführt und schließlich zugrunde richtet?

Produktbeschreibung
Was hat es mit dem geheimnisvollen Mönch auf sich, der dem mittelmäßigen Magister Andrej Kowrin zu wiederholten Malen erscheint; der ihm einredet, er sei ein Genie und gehöre zu den Auserwählten der Wissenschaft und Dienern einer "ewigen Wahrheit", welche die Menschheit in eine glänzende Zukunft führten, und dies unterscheide ihn von allen "Herdenmenschen"? Ist es eine Spukgestalt oder eine Projektion seines Ich, die ihn erst zu einer Überanstrengung seiner Kräfte verführt und schließlich zugrunde richtet?
Autorenporträt
Anton Tschechow, geb. am 29. Januar 1860 als Sohn eines kleinen Händlers in der südrussischen Hafenstadt Taganrog, studierte Medizin und machte sich schon während des Studiums mit humoristischen Geschichten einen Namen. 1890 unternahm der bereits lungenkranke Tschechow eine Reise auf die Sträflingsinsel Sachalin, um von den Bedingungen im Strafvollzug im Zarenreich zu berichten. Bereits während seines Arztpraktikums wurde sein Stück 'Onkel Wanja' uraufgeführt. 1892-99 lebte Tschechow als Landarzt und Schriftsteller auf seinem Landgut in Melicho bei Moskau. 1899 siedelte er wegen seiner Lungentuberkulose nach Jalta um. 1901 heiratete er Olga Knipper, eine Schauspielerin, die oft die Titelrollen in seinen Stücken auf der Bühne des Moskauer Künstlertheaters spielte. Tschechow starb am 15. Juli 1904 in Badenweiler.