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Dieses Buch ist noch mehr als einer der besten Seeromane und Robinson-Geschichten aller Zeiten. London schreibt über den Seewolf: »Vor vielen Jahren, ganz am Anfang meiner Schriftstellerlaufbahn, griff ich Nietzsche und seine Vorstellung vom Übermenschen an. Das war im Seewolf. Viele Leute haben den Seewolf gelesen, keiner hat entdeckt, dass er eine Attacke gegen die Übermensch-Philosophie war.« Humphrey van Weyden, ein zivilisierter Schöngeist und Literat, wird nach einem Schiffsunglück in der Bucht von San Franzisko von dem Robbenfänger »Ghost« gerettet. Von nun an ist er gezwungenermaßen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist noch mehr als einer der besten Seeromane und Robinson-Geschichten aller Zeiten. London schreibt über den Seewolf: »Vor vielen Jahren, ganz am Anfang meiner Schriftstellerlaufbahn, griff ich Nietzsche und seine Vorstellung vom Übermenschen an. Das war im Seewolf. Viele Leute haben den Seewolf gelesen, keiner hat entdeckt, dass er eine Attacke gegen die Übermensch-Philosophie war.« Humphrey van Weyden, ein zivilisierter Schöngeist und Literat, wird nach einem Schiffsunglück in der Bucht von San Franzisko von dem Robbenfänger »Ghost« gerettet. Von nun an ist er gezwungenermaßen Teil der Mannschaft und muß als Kajütenjungen arbeiten. Absoluter Herr an Bord ist Kapitän Wolf Larsen, ein Mann stark wie ein Baum und völlig skrupellos. Er lebt nach der Devise: »Macht ist Recht, das ist alles, was darüber zu sagen ist. Schwäche ist Unrecht.« Die ersten Wochen van Weydens an Bord bestehen nur aus Leiden und Demütigungen, aber mit der Zeit fügt er sich in rauhe Gemeinschaft ein und findet in Larsen, trotz dessen Rohheit und Brutalität, einen erstaunlich gebildeten Gesprächspartner. Die Situation ändert sich, als die bekannte Autorin Maud Brewster als Schiffbrüchige an Bord der Ghost kommt. Van Weyden verliebt sich in sie, und als Wolf Larsen sie eines Nachts zu vergewaltigen versucht, verteidigt er sie erfolgreich mit einem Messerstich. Dabei kommt ihm ein plötzlicher, unerklärlicher Zusammenbruch Larsens zur Hilfe. In der Nacht gelingt es Humphrey und Maud mit einem der Robbenfangboote von Bord zu entfliehen. Nach wochenlanger Odyssee durch den kalten Nordpazifik landen sie auf einer einsamen Insel, auf der sie mühselig ihr Leben fristen. Eines Morgens trifft Humphrey ein Schock: am Strand ihrer »Mühsalinsel« liegt die »Ghost« mit Larsen als einzigem Mann an Bord. Das Schiff wurde von einem konkurrierenden Robbenfänger gekapert, die Mannschaft der »Ghost« lief zum Kaperer über und ließ den Kapitän auf seinem seeuntüchtig gemachten Schiff alleine zurück. Humphrey ist bereit zu einen letzten Kampf mit Larsen und will ihn erschießen, doch diese Tat bleibt ihm erspart, denn Larsen ist bereits so krank, daß er keine Gefahr mehr darstellt. Humprey und Maud schaffen es, die »Ghost« notdürftig seeklar zu bekommen und können endlich die »Mühsalinsel« verlassen. Den inzwischen völlig hilflosen Larsen nehmen sie mit, er stirbt nach wenigen Tagen. Kurz darauf wird das Paar von einem anderen Schiff gerettet und gesteht sich seine Liebe. Diese deutsche Übersetzung von Erwin Magnus erschien zuerst 1926. Die Sprache des Originals wurde unverändert beibehalten.