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Pauline Gedge
Broschiertes Buch
Der Seher des Pharao
Historischer Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Brandau, Birgit
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Der hochbegabte Schreiberschüler Huy hat viele Neider bis ihn schließlich ein Mitschüler tödlich attackiert. Doch nach fünf Tagen kehrt er von den Toten zurück und verfügt daraufhin über göttliche Gaben, die ihn noch viel mächtiger und magischer werden lassen, als zuvor: Der Pharao beruft ihn schließlich an seinen Hof, und aus dem kleinen Huy wird »Amenophis, Sohn des Hapu«, Architekt des bis heute berühmten Luxor-Tempels. Zugleich gewinnt er das Vertrauen der schönen Prinzessin Senetamu ... Ein farbenprächtiges Bild des politischen und vor allem mystischen Ägyptens um 1350 v....
Der hochbegabte Schreiberschüler Huy hat viele Neider bis ihn schließlich ein Mitschüler tödlich attackiert. Doch nach fünf Tagen kehrt er von den Toten zurück und verfügt daraufhin über göttliche Gaben, die ihn noch viel mächtiger und magischer werden lassen, als zuvor: Der Pharao beruft ihn schließlich an seinen Hof, und aus dem kleinen Huy wird »Amenophis, Sohn des Hapu«, Architekt des bis heute berühmten Luxor-Tempels. Zugleich gewinnt er das Vertrauen der schönen Prinzessin Senetamu ... Ein farbenprächtiges Bild des politischen und vor allem mystischen Ägyptens um 1350 v. Chr. und über die Jugendjahre des legendären »Amenophis, Sohn des Hapu«, eine der prägendsten Figuren seiner Zeit.
Pauline Gedge, geboren 1945 in Auckland, Neuseeland, verbrachte ihre Kindheit in England und lebt heute in Alberta, Kanada. Ihre Bücher sind in achtzehn Sprachen übersetzt und weltweit über sechs Millionen Mal verkauft worden.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.6330
- Verlag: Piper
- Originaltitel: The Twice Born
- Seitenzahl: 522
- Erscheinungstermin: 21. September 2009
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 29mm
- Gewicht: 422g
- ISBN-13: 9783492263306
- ISBN-10: 3492263305
- Artikelnr.: 26246680
Herstellerkennzeichnung
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Gut zu lesender historischer Roman
Der neue Roman von Pauline Gedge: Der Seher des Pharao ist ein historischer Roman aus ägyptischen Pharaonenzeit.
Der kleine Huy ist ein intelligenter und hochbegabter Junge, der aus einer bäuerlichen Familie aus Hut-Herib stammt. Dank der …
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Gut zu lesender historischer Roman
Der neue Roman von Pauline Gedge: Der Seher des Pharao ist ein historischer Roman aus ägyptischen Pharaonenzeit.
Der kleine Huy ist ein intelligenter und hochbegabter Junge, der aus einer bäuerlichen Familie aus Hut-Herib stammt. Dank der anfänglichen finanziellen Unterstützung seines Onkels kann Huy eine Schule besuchen. Im Allgemeinen fällt ihm das Lernen leicht, er hat Interesse am vermittelnden Stoff und ist ein guter Schüler. Seine anfängliche kindliche Arroganz legt er bald ab und findet einen echten Freund, Thutmosis.
Leider hat Huy aber auch Neider. Von einem dieser Neider wird Huy eines Tages getötet. Fünf Tage nach seinem Tod allerdings bekommt Huy nochmals eine Chance und steht von den Toten auf. Von nun an hat Huy eine göttliche Gabe: er kann durch Berührung seiner Mitmenschen ihre Zukunft voraussehen.
Schon mit der Auferstehung Huys kommen Probleme, da nun einige Menschen, auch innerhalb seiner Familie glauben, er sei nun von einem Dämonen besessen. Erst als dies aus der Welt geräumt ist bessert sich das Verhältnis zu seiner Mutter. Mit seinem Vater bleibt das Verhältnis von nun an gespannter, und von seinem früher geliebten Onkel entfernt sich Huy zusehends. Dies auch, weil dieser die weitere finanzielle Unterstützung von Huys Ausbildung versagt und die Gelder lieber Huys Bruder zur Verfügung stellt. Die Gabe des Sehers allerdings stellt das größte Problem dar. Denn Huy selbst möchte diese Gabe nicht und kämpft lange dagegen an. Erst gegen Schluss des Romans lernt er die Gabe zu akzeptieren.
Für Äqypten Fans ist dieser Roman ein absolutes Muss. Man erfährt sehr viel über das Land und den geschichtlichen Hintergrund. Der geschichtliche Hintergrund wurde sehr gut recherchiert. Außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig und ansprechend geschrieben, da man wenn man nur den Schreibstil beurteilt nicht gleich auf die Idee käme einen historischen Roman vor sich zu haben.
Ausgezeichnet fand ich, dass die Autorin ganz ohne historische Fremdwörter auskommt und trotzdem einen historischen Roman schreiben kann.
Der Inhalt des Romans ist allerdings manchmal etwas unglaubwürdig. Zum einen muss man schon daran glauben, dass es Seher wirklich gab und zum anderen ist es für nicht ganz nachvollziehbar, dass Kinder praktisch wie Erwachsene behandelt werden und zu dieser Zeit vollständig ernst genommen wurden. In diesem Zusammenhang weiß ich auch nicht wie glaubhaft es ist, dass man Kindern Alkohol zum Trinken gibt.
Zum anderen lässt sich sagen, dass der Roman leider zeitweilig etwas langweilig wird, da sich die Handlung etwas hinzieht und lange Zeit nicht wirklich viel passiert. Erst zum Schluss des Buches, als Huy zum Seher des Pharao wird lebt die Handlung auf. Etwas schade finde ich auch den Klappentext des Buches, in dem von Senetamu die Rede ist und davon, dass Huy ein bekannter Architekt wird. Dies wird im Buch jedoch nicht erwähnt. Ist dann wohl eher Inhalt der Fortsetzung.
Alles in allem handelt es sich aber um einen gut zu lesenden, flüssig geschriebenen historischen Roman der in lockerer Form viel wissenswertes über Ägypten vermittelt und somit auf jeden Fall ein Muss für Ägypten-Liebhaber ist.
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Um es direkt vor weg zu nehmen, ich hätte dem Buch gerne die volle Punktzahl gegeben, aber an einigen Stellen empfand ich die Rechtschreibfehler als massiv störend und sinnverzerrend! Warum ist das keinem vor dem Druck aufgefallen??
Dank des sehr flüssigen Schreibstils der Autorin …
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Um es direkt vor weg zu nehmen, ich hätte dem Buch gerne die volle Punktzahl gegeben, aber an einigen Stellen empfand ich die Rechtschreibfehler als massiv störend und sinnverzerrend! Warum ist das keinem vor dem Druck aufgefallen??
Dank des sehr flüssigen Schreibstils der Autorin Pauline Gedge, kam ich mit einem Sprung in der Geschichte an. Das Buch entführte mich in das alte Ägypten. Die Autorin hat alles so plastisch beschrieben, dass ich die Nilschwemme, die weiten Blumenfelder und die Städte bildlich vor mir sah! Selbst die unerträgliche Hitze konnte ich spüren. Sie beschreibt die Städte und insbesondere die Tempelschulen in Iunu und Chmunu bis ins kleinste Detail, ohne dass die Geschichte abdriftete oder gar langatmig und somit langweilig wurde.
Es geht um den jungen Huy. Sein Onkel Ker finanziert ihm den Besuch der Tempelschule in Iunu. Durch einen Unfall verliert er sein Leben und wird von den Göttern zurück ins Leben gerufen. Seit dem hat er die Gabe der Voraussicht und der Heilung. Sein Lebens- und Leidensweg wird beschrieben. Wie er mit der Gabe umzugehen lernt, seine erste - und auch einzige - Liebe zu Anuket und seine Freundschaft zu Thutmosis, der ihm den nötigen Halt in allen Lebensbereichen gibt.
Später wird er der Seher des Pharao. Diesen Part hätte ich mir allerdings etwas ausgearbeiteter gewünscht, da der Titel des Buches immerhin so lautet. Dafür kam es etwas zu kurz. Aber vielleicht gibt es eine Fortsetzung, über die ich mich sehr freuen würde?
Mein Fazit: Ein wirklich lesenswertes Buch, was Lust auf mehr macht!
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"Der Seher des Pharao" von Pauline Gedge ist der Auftakt einer Trilogie. Dieser erste Band widmet sich den ersten 18 Lebensjahren des Bauernjungen Huy, später bekannt als Amenophis, Sohn des Hapu.
Mir hat die Geschichte rund um Huy gut gefallen. Über das Leben von Amenophis, …
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"Der Seher des Pharao" von Pauline Gedge ist der Auftakt einer Trilogie. Dieser erste Band widmet sich den ersten 18 Lebensjahren des Bauernjungen Huy, später bekannt als Amenophis, Sohn des Hapu.
Mir hat die Geschichte rund um Huy gut gefallen. Über das Leben von Amenophis, Sohn des Hapu ist wenig bekannt, so dass die Autorin hier ihrer Phantasie freien Lauf lassen konnte. Das Buch hat dadurch einen sehr mystischen Einschlag erhalten und die ägyptische Götterwelt wird nicht nur erwähnt, sondern kommt auch persönlich zu Wort. Ich könnte mir vorstellen, dass dies manchem Leser zu viel des guten ist, doch da ich bereits zuvor viel über Ägypten gelesen hatte, kam ich damit gut zurecht. Besonders gut gefallen hat mir, dass Pauline Gedge hier auf die Standesunterschiede eingeht. Huy wächst in bescheidenen Verhältnissen auf und erhält durch seine Ausbildung Einblick in andere Gesellschaftschichten. So stehen diese im direkten Vergleich zueinander. Auch die Ausbildung an den Tempelschulen und die Integration des Glaubens in den Alltag fand ich sehr gut geschildert. Wer sich für Ägypten interessiert, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Vom Aufbau her hat mir das Buch ebenfalls sehr gut gefallen. Besonders die unterschiedlichen Schriftarten helfen sehr zwischen dem Erzähltext, den Texten die Huy liest und seinen Gedanken zu den Texten zu unterscheiden. Hilfreich hätte ich hier allerding noch die Angabe von Jahreszahlen gefunden und eine Übersicht über häufig verwendete Begriffe, wie zum Beispiel die Monate, Feiertage und Götter.
Sowohl beim Titel, als auch beim Klappentext hat der Verlag ein wenig den ersten und den zweiten Teil der Trilogie vermischt, einige der angekündigten Ereignisse stehen daher noch aus. Meiner Meinung nach hätte der Verlag auch kennzeichnen müssen, dass es sich hier um eine geplante Trilogie handelt. Ich weiß dies nur, weil ich mich über die englisch sprachigen Ausgaben informiert habe.
Ich würde sehr gerne mehr darüber lesen, wie aus Huy schließlich Amenophis, Sohn des Hapu, wird und warte daher gespannt auf den zweiten Teil.
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Der kleine Bauernsohn Huy wird im Alten Ägypten auf eine gute Schule geschickt, um dort eine qualifizierte Ausbildung und damit die Chance auf ein gutes Leben zu erhalten. Doch in der Mitte seiner Schulzeit wird er von einem Mitschüler erschlagen – um als gotterwählter wieder …
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Der kleine Bauernsohn Huy wird im Alten Ägypten auf eine gute Schule geschickt, um dort eine qualifizierte Ausbildung und damit die Chance auf ein gutes Leben zu erhalten. Doch in der Mitte seiner Schulzeit wird er von einem Mitschüler erschlagen – um als gotterwählter wieder aufzuerstehen...
Leider wird man durch den Klappentext des Buches und die bisher erschiene Promotion irregeleitet und das hinterlässt zunächst enttäuschte Erwartungen. DENN: es handelt sich hier um den ersten Teil einer Trilogie (wie ich der Internetseite der Autorin entnehmen konnte) und damit wird natürlich noch nicht die gesamte Geschichte des zukünftigen Sehers des Pharaos hier erzählt.
Mit diesem Hintergrundwissen wird es verständlich, warum viele kleine Episoden aus der Schulzeit des Protagonisten so erschöpfend geschildert werden. Langatmig ist, da es trotzdem immer interessant ist, wohl eher die falsche Bezeichnung.
Die Autorin hat einen sehr bildlichen Schreibstil. Wer ausreichend Fantasie oder Hintergrundwissen hat, sieht die ägyptischen Häuser, Städte, Menschen und Landschaften direkt vor sich – perfektes Kopfkino. Auch ist das Buch sehr angenehm zu lesen. Trotz der exotischen Materie ist es nie zu kompliziert.
Die Darstellung und Beschreibung der Charaktere ist sehr überzeugend, P.Gedge erzeugt geschickt Sympathien und Abneigungen gegenüber den handelnden Personen.
Auch wenn ich zunächst enttäuscht war, dass die Geschichte um Huy und seine Freunde so schnell und viel zu früh zu Ende war, oder gerade deshalb, freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, die ich mit Sicherheit lesen werde.
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Dieser Roman entführt den Leser in die faszinierende Kultur im Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Der lebendige Schreibstil vermittelt eine atmosphärisch ansprechende Darstellung der damaligen Lebensumstände.
Die Handlung ist in einem klaren, geradlinigen Erzählstrang, ohne …
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Dieser Roman entführt den Leser in die faszinierende Kultur im Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Der lebendige Schreibstil vermittelt eine atmosphärisch ansprechende Darstellung der damaligen Lebensumstände.
Die Handlung ist in einem klaren, geradlinigen Erzählstrang, ohne verwirrende Zeitsprünge oder Rückblenden, aufgebaut und bleibt daher gut überschaubar. Die Beschreibungen der Orte und Landschaften sind stimmungsvoll und nicht zu ausführlich, so daß der Erzählschwung erhalten bleibt. Lediglich die Stellen, an denen Huy das Buch von Thot studiert, sind für meinen Geschmack etwas zu verstiegen philosophisch formuliert und überfordern meine Vorstellungskraft. Sehr gut vorstellbar dagegen sind die klar umrissenen Charakterzüge der Hauptpersonen, so daß man regen Anteil an deren Schicksal nimmt und sich ganz in sie hineinversetzen kann.
Negativ anzumerken ist, daß der Klappentext nicht ganz mit dem Inhalt übereinstimmt. Dort werden Begebenheiten wie z.B. der Bau des Luxor-Tempels erwähnt, die wohl erst in einem geplanten zweiten Teil vorkommen werden. Ansonsten finde ich, daß das Buch angenehm entspannend, doch durchaus mit Spannung zu lesen ist.
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