Ein neuer Fall für Cormoran Strike
Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen.
Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist ...
Absolut fesselnd und voller unerwarteter Wendungen: Der Seidenspinner ist der zweite Roman der hochgelobten Krimiserie um den Ermittler Cormoran Strike und seine entschlossene junge Assistentin Robin Ellacott.
Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen.
Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist ...
Absolut fesselnd und voller unerwarteter Wendungen: Der Seidenspinner ist der zweite Roman der hochgelobten Krimiserie um den Ermittler Cormoran Strike und seine entschlossene junge Assistentin Robin Ellacott.
buecher-magazin.deSchon beim zweiten Teil von J. K. Rowlings Krimireihe um Privatermittler Cormoran Strike, einen unterschenkelamputierten Afghanistanveteranen und Rockstar-bastard, ist das Pseudonym "Robert Galbraith" bloß noch Dekoration. Was hatte die Literaturwelt aufgeatmet, als der "Harry Potter"-Schöpferin nach "Ein plötzlicher Todesfall", ihrem missglückten Plaudertaschenabstecher in die Provinzpolitik, mit "Der Ruf des Kuckucks" ein sehr ansprechendes Krimidebüt gelang. Aber ob das Buch wirklich so gut war, wie es gemacht wurde? "Der Seidenspinner" ist solides Krimihandwerk. Strike und seine Mitarbeiterin sollen einen Autor aufspüren. Sie entdecken ihn tot und ausgeweidet wie in seinem Romanmanuskript. Weil sich darin viele Weggefährten des Toten wenig schmeichelhaft wiederfinden, gibt es viele Verdächtige. Rowling malt das Geschehen wie gewohnt mit dickem Sprachpinsel aus. Was zu Hogwarts so perfekt passte, ist hier mitunter zu viel. Dietmar Wunder, der selbst den Ikea-Katalog so vortragen könnte, als hätte ihn Eichendorff gedichtet, unterläuft das Pathos, indem er eine fragile Wehmut in die blumigen Schilderungen hineinzaubert.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Barbara Möller ist entsetzt: Schon wieder ein Krimi im Ziegelsteinformat! Wär ja halb so schlimm, meint sie, wenn wenigstens der Inhalt auch Format hätte. Bei Robert Galbraith alias Joanne K. Rowling jedoch: nichts als heiße Luft. Der zweite Schinken um den Ermittler Strike, erklärt Möller gefrustet, kommt erst nicht in die Gänge und bietet dann nicht mal Stil oder Tiefe. Und dass die Geschichte um eine der Literatur nachempfundene Mordswirklichkeit sie umgehauen hätte, möchte die Rezensentin auch nicht behaupten, Rowling hin oder her.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Dass mir [Der Seidenspinner] großes Vergnügen bereitet, liegt daran, dass es eine in der literarischen Welt spielende Satire auf die Usancen eitler Autoren, gieriger Agenten und bornierter Verleger ist - nicht zu vergessen die ahnungslosen Kritiker." Denis Scheck
"Ein fesselndes Buch, das gelesen von Dietmar Wunder ausgezeichnet seine Wirkung entfaltet." Main-Echo
„Dietmar Wunders filigrane Lesung eines ebenso kurzweiligen wie kurzatmigen Konfektionskrimis.“