Johannes Becher

Der Sekundärmarkt für Software

Eine ökonomische Analyse des urheberrechtlichen Erschöpfungsprinzips

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Auf Grundlage moderner ökonomischer Theorien untersucht Johannes Becher den Handel mit gebrauchter Software im urheberrechtlichen Kontext. Um aktuelle Fragen der Rechtsentwicklung zu beantworten, entwickelt er eine wirtschaftliche Begründung des sogenannten Erschöpfungsprinzips, das im Urheberrecht einen fairen Ausgleich der Interessen von Rechteinhabern und Wiederverkäufern bewirken soll. Neue Vertriebs- und Distributionsformen haben jedoch zu erheblichen rechtlichen Unsicherheiten für Händler gebrauchter Software geführt. Einer umfassenden Liberalisierung des Sekundärmarktes widersprechen die großen Softwareunternehmen, die das Innovationspotenzial der Softwareindustrie durch günstige Gebrauchtsoftware gefährdet sehen.

Produktdetails

• Ökonomische Analyse des Rechts
• Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden / Springer Gabler / Springer, Berlin
• Artikelnr. des Verlages: 978-3-658-08848-4
• 2015
• Seitenzahl: 272
• Erscheinungstermin: 27. Februar 2015
• Deutsch
• Abmessung: 210mm x 148mm x 15mm
• Gewicht: 356g
• ISBN-13: 9783658088484
• ISBN-10: 3658088486
• Artikelnr.: 42160939

Autorenporträt

Johannes Becher studierte Betriebswirtschaft, Management und Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg, der WHU - Otto Beisheim School of Management und der Bucerius Law School, an der er im Anschluss auch seine Promotion durchführte. Er leitet die internationale Unternehmensentwicklung eines jungen Finanzdienstleistungsunternehmens.

Inhaltsangabe

Rechtliche und technische Grundlagen des Handels mit gebrauchter Software.- Ökonomische Analyse des Urheberrechts bei Software und des Erschöpfungsprinzips.- Das EuGH-Urteil vom 3.7.2012 zum Handel mit Gebrauchtsoftware.