andere wohltuende Sichtweise
Dieses Buch beschreibt, wie einseitig die Medien über die Flüchtlingskrise berichtet haben. „2015 darf sich nicht wiederholen“, hieß es nach der Regierungszeit von Angela Merkel, doch mit dem Ukraine-Krieg kommen nun schleichend genau so viele Menschen wie damals,
allein der Wille heute wieder Turnhallen zu schließen fehlt .
Nach dem Vorwort der erste Artikel…mehrandere wohltuende Sichtweise
Dieses Buch beschreibt, wie einseitig die Medien über die Flüchtlingskrise berichtet haben. „2015 darf sich nicht wiederholen“, hieß es nach der Regierungszeit von Angela Merkel, doch mit dem Ukraine-Krieg kommen nun schleichend genau so viele Menschen wie damals, allein der Wille heute wieder Turnhallen zu schließen fehlt .
Nach dem Vorwort der erste Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte der Migrationspolitik, die nach dem ersten Weltkrieg beginnt, in der Nazi-Zeit den Juden hätte mehr helfen können und heute auch deshalb wieder aktuell wird, weil es immer weniger Demokratien gibt.
Volker Reising beschreibt dann, wie vor allem die Grünen mit ihrer zuwanderungsfreundlichen Politik aus dem europäischen Rahmen fallen. Ruud Koopmans erklärt dan in einem Interview, dass die Flüchtlinge aus Syrien 2015 genauso gut in der Türkei hätten unterkommen können und das Europa Abkommen mit Drittländern wie Tunesien abschließen muss. Daniel Stelter zeigt auf, dass Asylbewerber nicht unsern Fachkräftemangel beheben können.
Dann folgt der Artikel des Tübinger Oberbürgermeisters. Palmer bekräftigt, dass Deutschland nicht die Mittel für eine so hohe Zuwanderung hat. Das fängt an bei den Wohnungen. Tübingen hätte zwar neue gebaut, die ursprünglich für die einheimische Bevölkerung gedacht wären, jetzt aber für Migranten benötigt werden, schaut sich die Kriminalstatistik an und sieht auch in der deutschen Bildungsmisere Ursachen in der Migration, da Fachkräfte für die Eingliederung ausländischer Kinder fehlen.
Mathias Brodkorb verdeutlicht den bürokratischen Wahnsinn, der entstanden ist, weil die Ukrainer aus dem Asylbewerberleistungsgesetz zu den Jobcentern verschoben wurden,Kafka lässt grüßen. Ahmad Mansour möchte den Begriff Integration klären und problematisiert, wieso Migranten in der Kriminalstatistik auffallen. Alte Sünde und linke Betriebsblindheit wirkten weiter. Ilgin Seren Evisen warnt vor falscher Toleranz unter türkischen Einwanderern und Ben Krischke sieht sich falschen Rassismusvorwürfen ausgesetzt.
Jeder dieser Essays ist lesenswert und keiner ist übermäßig lang. Deswegen erhält dieses kleine Bändchen von mir volle 5 Sterne.
Zitat: Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich. (S.66, Joachim Gauck über die Migrationspoltik)