Die erste systematische Geschichte des größten Rundfunksenders Kontinentaleuropas. Wie sich der WDR von einer kleinen Sendestelle am Münsteraner Hafen zu einem erfolgreichen Medienunternehmen entwickelt hat.
Mit detaillierten Informationen gehen rund 30 Autorinnen und Autoren der Geschichte des WDR auf den Grund. Die Dokumentation schildert die Anfänge im Jahre 1924 und die Blütezeit des WDR in der Weimarer Republik. Zum ersten Mal wird der Kölner Rundfunk in der Zeit zwischen 1933 und 1945 systematisch durchleuchtet, in der sich die Nazis des Senders bemächtigten, um ihn in den Dienst Hitlers zu stellen.
Spannend die Schilderung der Nachkriegsepoche, wie der NWDR unter Leitung der britischen Alliierten gegründet wurde und sich der Rundfunk im Westen von seiner "großen Schwester" im Norden 1956 emanzipierte. Am 1. Oktober gründete sich der heutige WDR - der Anlass für diese dreibändige Rundfunkgeschichte.
Während sich Band 1 mit den Vorläufern befasst, beginnt Band 2 mit dem Gründungsjahr des WDR und veranschaulicht die Zeit der Entstehung des Fernsehens, die Konflikte der 68er Jahre und die Entfaltung der Radio- und Fernsehprogramme bis 1984.
Band 3 illustriert die letzten zwanzig Jahre, in denen der WDR lernte, mit kommerzieller Konkurrenz fertig zu werden und sich am Markt zu behaupten. Eine anschauliche Dokumentation interner betrieblicher Prozesse und öffentlicher Wirkungen.
50 Jahre WDR - 50 Jahre Geschichte von Hörfunk und Fernsehen Das 50-jährige Bestehen des Westdeutschen Rundfunks seit seiner Neugründung im Jahre 1956 war der Anlass für diese erste systematische Darstellung seiner Geschichte. Sie schildert - mit dem Schwerpunkt auf der Programmgeschichte - die Entwicklung des Rundfunks in den Gebieten, die heute das Land Nordrhein- Westfalen bilden, versteht sich aber auch als ein Beitrag zur Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland insgesamt. Die Entwicklung des WDR seit 1985 findet im Titel des dritten Bandes ("Der Sender im Wettbewerb") ihren Niederschlag. Sie ist geprägt durch die Veränderung der deutschen Rundfunkordnung seit Mitte der 80er Jahre und gekennzeichnet durch den Begriff des "dualen Systems" - also durch die Konkurrenz zwischen öffentlich-rechtlichen, dem Gemeinwohl verpflichteten Sendern und privaten, kommerziell orientierten Anbietern.
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Mit detaillierten Informationen gehen rund 30 Autorinnen und Autoren der Geschichte des WDR auf den Grund. Die Dokumentation schildert die Anfänge im Jahre 1924 und die Blütezeit des WDR in der Weimarer Republik. Zum ersten Mal wird der Kölner Rundfunk in der Zeit zwischen 1933 und 1945 systematisch durchleuchtet, in der sich die Nazis des Senders bemächtigten, um ihn in den Dienst Hitlers zu stellen.
Spannend die Schilderung der Nachkriegsepoche, wie der NWDR unter Leitung der britischen Alliierten gegründet wurde und sich der Rundfunk im Westen von seiner "großen Schwester" im Norden 1956 emanzipierte. Am 1. Oktober gründete sich der heutige WDR - der Anlass für diese dreibändige Rundfunkgeschichte.
Während sich Band 1 mit den Vorläufern befasst, beginnt Band 2 mit dem Gründungsjahr des WDR und veranschaulicht die Zeit der Entstehung des Fernsehens, die Konflikte der 68er Jahre und die Entfaltung der Radio- und Fernsehprogramme bis 1984.
Band 3 illustriert die letzten zwanzig Jahre, in denen der WDR lernte, mit kommerzieller Konkurrenz fertig zu werden und sich am Markt zu behaupten. Eine anschauliche Dokumentation interner betrieblicher Prozesse und öffentlicher Wirkungen.
50 Jahre WDR - 50 Jahre Geschichte von Hörfunk und Fernsehen Das 50-jährige Bestehen des Westdeutschen Rundfunks seit seiner Neugründung im Jahre 1956 war der Anlass für diese erste systematische Darstellung seiner Geschichte. Sie schildert - mit dem Schwerpunkt auf der Programmgeschichte - die Entwicklung des Rundfunks in den Gebieten, die heute das Land Nordrhein- Westfalen bilden, versteht sich aber auch als ein Beitrag zur Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland insgesamt. Die Entwicklung des WDR seit 1985 findet im Titel des dritten Bandes ("Der Sender im Wettbewerb") ihren Niederschlag. Sie ist geprägt durch die Veränderung der deutschen Rundfunkordnung seit Mitte der 80er Jahre und gekennzeichnet durch den Begriff des "dualen Systems" - also durch die Konkurrenz zwischen öffentlich-rechtlichen, dem Gemeinwohl verpflichteten Sendern und privaten, kommerziell orientierten Anbietern.
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