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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: sehr gut, Universität Wien (Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Forschungsseminar: "Felder voll Weizen, Hügel voll Blut", Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Nationalstaaten, Serbien und Bulgarien, versuchen im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts ihre nationale Identität (bzw. ihre Herrschaft) unter den makedonischen orthodoxen SüdslawInnen zu verbreiten. Das Osmanische Reich befindet sich in einer Umbruchzeit, die durch Modernisierungsversuche, wechselnde Macht- und…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: sehr gut, Universität Wien (Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Forschungsseminar: "Felder voll Weizen, Hügel voll Blut", Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Nationalstaaten, Serbien und Bulgarien, versuchen im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts ihre nationale Identität (bzw. ihre Herrschaft) unter den makedonischen orthodoxen SüdslawInnen zu verbreiten. Das Osmanische Reich befindet sich in einer Umbruchzeit, die durch Modernisierungsversuche, wechselnde Macht- und Herrschaftsverhältnisse und wirtschaftliche Stagnation gekennzeichnet ist. Religiöse, ökonomische und ethnische Identitäten werden neu definiert. Diese Arbeit versucht mittels einer Untersuchung der im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv gesammelten Konsularberichte den Konflikt des serbischen und des bulgarischen "nationalen Projektes" in der Eparchie Üsküb am Beispiel des Kirch- und Schulwesens zu schildern. An Hand dieses Beispiels wird die Rolle von Schule und Kirche im balkanischen Nation-Building des 19. Jahrhunderts analysiert.