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Warum Hermann Hesse und Guy Ernest Debord, der Steppenwolf und die Gesellschaft des Spektakels ? Die Beziehung der beiden Schriften oder besser ihre In-Bezug-Setzung erscheint keinesfalls in einer schreienden Offensichtlichkeit und doch wird sich im Laufe der Studie ihre Evidenz zu erkennen geben. Die Möglichkeit zu einer konzentrierten Anwendung von Debords Thesen auf einen, ihm vermutlich unbekannten, literarischen Text ergibt sich zunächst einmal aus [s]einen passagenhaften Formulierungen, [die] nicht nur die offene, ausfransend-rhizomhafte Form der Gedankengänge [unterstreichen], sondern…mehr

Produktbeschreibung
Warum Hermann Hesse und Guy Ernest Debord, der Steppenwolf und die Gesellschaft des Spektakels ? Die Beziehung der beiden Schriften oder besser ihre In-Bezug-Setzung erscheint keinesfalls in einer schreienden Offensichtlichkeit und doch wird sich im Laufe der Studie ihre Evidenz zu erkennen geben. Die Möglichkeit zu einer konzentrierten Anwendung von Debords Thesen auf einen, ihm vermutlich unbekannten, literarischen Text ergibt sich zunächst einmal aus [s]einen passagenhaften Formulierungen, [die] nicht nur die offene, ausfransend-rhizomhafte Form der Gedankengänge [unterstreichen], sondern auch den Wunsch, eine Vielzahl von Zugängen zu diesem Gedankenwerk offen zu halten.
Die immense öffentliche Rezeption der beiden Schriften hat mitunter dazu geführt, dass ihnen mittlerweile eine Art (ungewollter) Kultstatus anhaftet, der sie zu ideellen Symbolen der Moderne erhebt, und so wird hier vermutet den Blick für tiefergehende Aspekte verstellt, insofern der populäre Deutungskonsens individuelle Reflexionen und Interpretationen überdeckt oder gar verhindert.
Autorenporträt
Carolin Hildebrandt, M.A. wurde 1990 in Schmalkalden geboren. Ihr Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen schloss die Autorin im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts ab. Ein Anschlussstudium der Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt absolvierte Carolin Hildebrandt 2013 mit dem akademischen Grad des Master of Arts. Fasziniert von medienanalytischen Tendenzen und interdisziplinären Schnittstellen, konzentrierte sich die Autorin in ihren Arbeiten und Projekten stets auf solche Problemstellungen, die einen gesellschaftskritischen Ansatz verfolgten. Die Literatur auf ihre subtilen Themen zu untersuchen, das war und ist das Ziel der Autorin, auch in dieser Studie.