Eustachius findet einst seine Mitschülerin Jill weinend hinter der Turnhalle seiner Schule. Das Mädchen hatte sich aus Angst vor den älteren Schülern dort versteckt. Um sie zu trösten erzählt Eustachius ihr von Narnia und wie viel besser dort alles war. Jill kann nicht glauben, was die hört, doch
als die beiden mal wieder von den älteren Schülern verfolgt werden, gelangen sie durch eine Tür in…mehrEustachius findet einst seine Mitschülerin Jill weinend hinter der Turnhalle seiner Schule. Das Mädchen hatte sich aus Angst vor den älteren Schülern dort versteckt. Um sie zu trösten erzählt Eustachius ihr von Narnia und wie viel besser dort alles war. Jill kann nicht glauben, was die hört, doch als die beiden mal wieder von den älteren Schülern verfolgt werden, gelangen sie durch eine Tür in eben jene Welt. Sofort bricht ein Streit vom Zaun, wer daran wohl Schuld sei. Dabei stürzt Eustachius vom Rand der Klippe, in derer gefährlichen Reichweite sie sich schon die ganze Zeit befunden hatte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, rennt das Mädchen in den Wald, wo sie dem Löwen Aslan begegnet. Der erklärt der verzweifelten Jill, dass Eustachius nicht tot ist und trägt ihr die Aufgabe auf, den verschollenen Sohn des Königs Kaspian, Rillian, zu finden. Dann schickt er sie auf seinem Atem über das Meer nach Narnia. Zusammen mit Eustachius, der ebenfalls so nach Narnia gekommen war, und einem Moorwackler, reist Jill gen Norden, wo die drei schon bald einer edlen Dame, hoch zu Ross und ganz in grün gekleidet und einem jungen Ritter, der sein Gesicht mit dem Wesir seines Helmes verdeckt, begegnen. Die Dame erklärt ihnen den Weg in eine Riesenstadt, wo sie herzlich empfangen werden würden. Hungrig reisen die drei in die Richtung, die Dame ihnen wies und erreichen so die Stadt. Sie leben eine lange Weile dort und werden von den Riesen regelrecht verhätschelt. Kein Wunsch bleibt unerfüllt, bis ihnen klar wird, was das alles soll: Die Riesen wollen sie auf ihrem Fest fressen! Sie schaffen es zu fliehen und gelangen dabei durch einen Riss im Bordstein immer tiefer unter die Stadt und erreichen dort eine riesige Höhle. Dort begegnen sie auch dem jungen Ritter wieder, der auf dem silbernen Sessel seine wahre Gestalt offenbart.
Dieser Roman ist etwas anders als die voran gegangenen. Die Geschichte wird immer düsterer und man merkt ihr an, dass das Ende nicht mehr fern ist. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist die Geschichte natürlich wieder sehr gut. Die düsteren Spannungen werden immer größer und die Kindlichkeit weicht von den Seiten. Ein prickeln im Nacken ist in dieser Geschichte nicht selten.