«Ist lange her, seit hier ein Zug durchgekommen ist», sagte der Fuchs. «Sehr lange», sagte der Dachs und nahm seine Fahrkarte zwischen die Pfoten. «Wo habt ihr gesteckt? Ihr seid reichlich spät dran.»
Kate führt ein schönes Leben mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Tom - wenn nicht alles so fürchterlich langweilig wäre! Als sie zu ihrem elften Geburtstag einen echten Zug geschenkt bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Mit dem SILBERPFEIL beginnt für Kate und Tom eine unglaubliche Reise, die durch grüne Dschungelwälder und trockene Wüsten führt, über blaue Meere und schneebedeckte Berge. Und damit nicht genug: Ihre Passagiere sind sprechende Tiere, die schon lange auf den SILBERPFEIL zu warten scheinen ...
DER SILBERPFEIL nimmt seine Leser mit auf ein großes Abenteuer, das man niemals vergisst. Zum Wegschmökern und Träumen - und natürlich auch zum Vorlesen.
Mit stimmungsvollen Illustrationen von Alina Brost.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Kate führt ein schönes Leben mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Tom - wenn nicht alles so fürchterlich langweilig wäre! Als sie zu ihrem elften Geburtstag einen echten Zug geschenkt bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Mit dem SILBERPFEIL beginnt für Kate und Tom eine unglaubliche Reise, die durch grüne Dschungelwälder und trockene Wüsten führt, über blaue Meere und schneebedeckte Berge. Und damit nicht genug: Ihre Passagiere sind sprechende Tiere, die schon lange auf den SILBERPFEIL zu warten scheinen ...
DER SILBERPFEIL nimmt seine Leser mit auf ein großes Abenteuer, das man niemals vergisst. Zum Wegschmökern und Träumen - und natürlich auch zum Vorlesen.
Mit stimmungsvollen Illustrationen von Alina Brost.
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FÜR LANGE
LESEABENDE
Die Nacht
im Silberpfeil
Abenteuer mit Onkel Herbert,
Frostherz und Hannibal
Von ihrem Onkel Herbert weiß Kate nur, dass er sehr reich ist und dass ihre Eltern keinen Kontakt zu ihm wollen. Aus Langeweile und Neugierde schreibt sie kurz vor ihrem elften Geburtstag diesem reichen Onkel einen Brief und bittet ihn um ein Geschenk. Wie groß ist ihr Erstaunen, als am Geburtstagsmorgen sein Geschenk im Garten steht: eine riesengroße Dampf-Lokomotive, die Onkel Herbert höchst persönlich abliefert. Am Kohlenwagen steht ihr Name: Silberpfeil. Gleise hatte er auch verlegen lassen, die in Richtung Wald verlaufen, wo sie auf uralte, zugewachsene Gleise treffen. In der Nacht schleichen sich Kate und ihr kleiner Bruder Tom in den Garten und steigen ins Führerhaus der Lok. Zu ihrem Schrecken setzt sie sich in Bewegung, und damit beginnt eine abenteuerliche Reise für die Geschwister.
Zum Glück treffen sie Onkel Herbert auf einem Abstellbahnhof, und er sorgt dafür, dass die Lokomotive viele Abteilwagen bekommt, einen Speisewagen, einen Schlafwagen und sogar einen Bibliothekswagen . Überall auf den Bahnhöfen warten sprechende Tiere auf den Zug, und die Kinder müssen viele Aufgaben erfüllen, um die Tiere zu neuen Zielorten zu bringen. Ein spannend erzähltes Abenteuermärchen mit der Botschaft, dass die Lebensräume der Tiere durch das Verhalten der Menschen bedroht sind. (ab 10 Jahren)
In diesem ersten Band einer neuen Abenteuer-Trilogie „Die Legende von Frostherz“ von Jamie Littler geht es um das Volk der „Feura“, die in einer abgelegenen Region in Schnee und Eis leben, umgeben von Gefahren und Feinden. Seit Ashs Eltern von einer Expedition nicht zurückgekehrt sind, lebt er bei verschiedenen Pflegeeltern, zuletzt bei Tobu, einem Yeti, der eines Tages aufgetaucht und geblieben war. Ash hat die Begabung der sogenannten Klangweber, die mit ihrem Gesang Wunder bewirken können. Aber die Bewohner von Feura fürchten sie, und jede Art von Musik ist verboten. Als ein Schlittenschiff, die Frostherz, auftaucht und von gruseligen Monstern verfolgt wird, vergisst Ash das Verbot und vertreibt die Monster mit seinem Gesang. So kann er den Schlitten, seine Mannschaft und sein Volk retten. Doch statt ihm zu danken, wird er aus dem Dorf verjagt. Er findet Aufnahme auf dem Schlitten und Tobu begleitet ihn. Damit beginnt eine gefährliche Reise, und er findet Freunde unter der Besatzung der Frostherz. Sie wollen ihm helfen, seine Eltern zu finden. Das Besondere an diesem spannenden Debüt aus England sind seine originellen Helden und die aufwendigen Illustrationen „im trendigen Manga-Stil“. (ab 10 Jahren)
Die zwölfjährige Maya erzählt sehr munter und authentisch von der turbulenten Zeit, die sie mit ihrer Familie während des Corona-Lockdowns erlebt. Ihre Mutter ist Ärztin und tagsüber im Krankenhaus. Der Vater, ein Kameramann, ist arbeitslos und kümmert sich um Maya und ihre kleine siebenjährige Schwester Odette. Als Mayas geliebtes Kaninchen Hannibal ins Treppenhaus hoppelt und spurlos verschwindet, ist der Kummer groß. Keiner im Haus will es gesehen haben, und auch als sie ein Plakat malt und in ihrer Straße aufhängt, meldet sich niemand. Beim Suchen im Hof trifft sie Niko, der im Hinterhaus mit seiner Mutter und zwei kleinen Geschwistern wohnt. Er hilft Maya bei ihrer Suche, und die beiden erleben einige verrückte Abenteuer, Hannibal aber bleibt verschwunden. Doch dann wird die Mutter krank. Sie hat Corona aus dem Krankenhaus eingeschleppt und steckt Maya an. Vater und Odette bleiben zum Glück verschont, aber niemand darf die Wohnung verlassen. Da zeigt sich, wie gut die Hausgemeinschaft funktioniert, und auch das Rätsel um Hannibal löst sich auf überraschende Weise auf. Eine Geschichte, die sehr gut die Probleme des Lockdowns für Kinder und ihre Eltern zu Beginn der Pandemie darstellt. (ab 9 Jahren)
HILDE ELISABETH MENZEL
Lev Grossman:
Der Silberpfeil –
Die abenteuerliche Reise in einem magischen Zug. Aus dem Englischen von Martina Tichy.
Illustrationen von
Alina Brost.
Rowohlt rotfuchs, 2021. 236 Seiten, 12 Euro.
Jamie Littler:
Die Legende von
Frostherz – Die Reise beginnt. Aus dem
Englischen von
Nadine Manchen.
Oetinger, 2021.
448 Seiten, 16 Euro.
Anna Maria Praßler: Hinterhoftage – wie ich Hannibal verlor, einen Freund gewann und der Sauerteig das alles nicht überlebte.
Klett Kinderbuch, 2021.
256 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
LESEABENDE
Die Nacht
im Silberpfeil
Abenteuer mit Onkel Herbert,
Frostherz und Hannibal
Von ihrem Onkel Herbert weiß Kate nur, dass er sehr reich ist und dass ihre Eltern keinen Kontakt zu ihm wollen. Aus Langeweile und Neugierde schreibt sie kurz vor ihrem elften Geburtstag diesem reichen Onkel einen Brief und bittet ihn um ein Geschenk. Wie groß ist ihr Erstaunen, als am Geburtstagsmorgen sein Geschenk im Garten steht: eine riesengroße Dampf-Lokomotive, die Onkel Herbert höchst persönlich abliefert. Am Kohlenwagen steht ihr Name: Silberpfeil. Gleise hatte er auch verlegen lassen, die in Richtung Wald verlaufen, wo sie auf uralte, zugewachsene Gleise treffen. In der Nacht schleichen sich Kate und ihr kleiner Bruder Tom in den Garten und steigen ins Führerhaus der Lok. Zu ihrem Schrecken setzt sie sich in Bewegung, und damit beginnt eine abenteuerliche Reise für die Geschwister.
Zum Glück treffen sie Onkel Herbert auf einem Abstellbahnhof, und er sorgt dafür, dass die Lokomotive viele Abteilwagen bekommt, einen Speisewagen, einen Schlafwagen und sogar einen Bibliothekswagen . Überall auf den Bahnhöfen warten sprechende Tiere auf den Zug, und die Kinder müssen viele Aufgaben erfüllen, um die Tiere zu neuen Zielorten zu bringen. Ein spannend erzähltes Abenteuermärchen mit der Botschaft, dass die Lebensräume der Tiere durch das Verhalten der Menschen bedroht sind. (ab 10 Jahren)
In diesem ersten Band einer neuen Abenteuer-Trilogie „Die Legende von Frostherz“ von Jamie Littler geht es um das Volk der „Feura“, die in einer abgelegenen Region in Schnee und Eis leben, umgeben von Gefahren und Feinden. Seit Ashs Eltern von einer Expedition nicht zurückgekehrt sind, lebt er bei verschiedenen Pflegeeltern, zuletzt bei Tobu, einem Yeti, der eines Tages aufgetaucht und geblieben war. Ash hat die Begabung der sogenannten Klangweber, die mit ihrem Gesang Wunder bewirken können. Aber die Bewohner von Feura fürchten sie, und jede Art von Musik ist verboten. Als ein Schlittenschiff, die Frostherz, auftaucht und von gruseligen Monstern verfolgt wird, vergisst Ash das Verbot und vertreibt die Monster mit seinem Gesang. So kann er den Schlitten, seine Mannschaft und sein Volk retten. Doch statt ihm zu danken, wird er aus dem Dorf verjagt. Er findet Aufnahme auf dem Schlitten und Tobu begleitet ihn. Damit beginnt eine gefährliche Reise, und er findet Freunde unter der Besatzung der Frostherz. Sie wollen ihm helfen, seine Eltern zu finden. Das Besondere an diesem spannenden Debüt aus England sind seine originellen Helden und die aufwendigen Illustrationen „im trendigen Manga-Stil“. (ab 10 Jahren)
Die zwölfjährige Maya erzählt sehr munter und authentisch von der turbulenten Zeit, die sie mit ihrer Familie während des Corona-Lockdowns erlebt. Ihre Mutter ist Ärztin und tagsüber im Krankenhaus. Der Vater, ein Kameramann, ist arbeitslos und kümmert sich um Maya und ihre kleine siebenjährige Schwester Odette. Als Mayas geliebtes Kaninchen Hannibal ins Treppenhaus hoppelt und spurlos verschwindet, ist der Kummer groß. Keiner im Haus will es gesehen haben, und auch als sie ein Plakat malt und in ihrer Straße aufhängt, meldet sich niemand. Beim Suchen im Hof trifft sie Niko, der im Hinterhaus mit seiner Mutter und zwei kleinen Geschwistern wohnt. Er hilft Maya bei ihrer Suche, und die beiden erleben einige verrückte Abenteuer, Hannibal aber bleibt verschwunden. Doch dann wird die Mutter krank. Sie hat Corona aus dem Krankenhaus eingeschleppt und steckt Maya an. Vater und Odette bleiben zum Glück verschont, aber niemand darf die Wohnung verlassen. Da zeigt sich, wie gut die Hausgemeinschaft funktioniert, und auch das Rätsel um Hannibal löst sich auf überraschende Weise auf. Eine Geschichte, die sehr gut die Probleme des Lockdowns für Kinder und ihre Eltern zu Beginn der Pandemie darstellt. (ab 9 Jahren)
HILDE ELISABETH MENZEL
Lev Grossman:
Der Silberpfeil –
Die abenteuerliche Reise in einem magischen Zug. Aus dem Englischen von Martina Tichy.
Illustrationen von
Alina Brost.
Rowohlt rotfuchs, 2021. 236 Seiten, 12 Euro.
Jamie Littler:
Die Legende von
Frostherz – Die Reise beginnt. Aus dem
Englischen von
Nadine Manchen.
Oetinger, 2021.
448 Seiten, 16 Euro.
Anna Maria Praßler: Hinterhoftage – wie ich Hannibal verlor, einen Freund gewann und der Sauerteig das alles nicht überlebte.
Klett Kinderbuch, 2021.
256 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de