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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Duale Einkommensteuer, wie sie in Skandinavien in unterschiedlichen Reifegraden seit gut zehn Jahren praktiziert wird, findet in letzter Zeit auch hierzulande vermehrt Aufmerksamkeit. Gerade Kapitalsteuern stehen in Zeiten der globalisierten Finanzmärkte unter Abwärtsdruck, da sie Aufkommen aus einem als sehr mobil geltenden Faktor generieren sollen, dessen Erträge überdies leicht hinterzogen werden können. Niedrige…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Duale Einkommensteuer, wie sie in Skandinavien in unterschiedlichen Reifegraden seit gut zehn Jahren praktiziert wird, findet in letzter Zeit auch hierzulande vermehrt Aufmerksamkeit. Gerade Kapitalsteuern stehen in Zeiten der globalisierten Finanzmärkte unter Abwärtsdruck, da sie Aufkommen aus einem als sehr mobil geltenden Faktor generieren sollen, dessen Erträge überdies leicht hinterzogen werden können. Niedrige Steuersätze auf Kapitaleinkommen (im Vergleich zu hohen auf Arbeitseinkommen) gewinnen damit mehr und mehr an Attraktivität und scheinen zumindest als Zweitbest-Lösung, wenn ein vollständiger Informationsaustausch nicht gewährleistet werden kann- einen Teil der Kapitalerträge in die deutsche Steuerhoheit zurückholen bzw. überhaupt erst attrahieren zu können. Darüber hinaus werden positive allokative Eigenschaften einer niedrigeren Steuer auf Kapitalerträge genannt, wie etwa die Stimulierung der Ersparnisse, die erreicht werden kann, ohne gleich die extreme Form einer vollständigen Konsumsteuer einzuführen. Allerdings bricht die Duale Einkommensteuer mit dem Prinzip der globalen Besteuerung aller Einkünfte und nach Meinung insbesondere vieler Vertreter des Steuerrechts mit dem Leistungsfähigkeitsprinzip. Darüber hinaus scheint sie auf den ersten Blick ungewollte distributive Implikationen nach sich zu ziehen. Der Aufbau der Arbeit ist wie folgt: Abschnitt 2 definiert die Duale Einkommensteuer nordischen Typs und grenzt sie gegenüber verwandten und möglicherweise namensgleichen (aber inhaltlich unterschiedlichen) Konzepten ab. Im Abschnitt 3 werden die Begründungen für die Einführung der Dual Income Tax in Skandinavien aufgeführt und erläutert, woran sich im vierten Abschnitt die getroffenen Maßnahmen zur praktischen Umsetzung anschließen. Abschnitt 5 führt einige grundsätzliche in den nordischen Staaten aufgetretene Probleme mit dem neuen Steuersystem auf, anschließend werden im Abschnitt 6 an Hand verschiedener vorhandener empirischer Arbeiten kurz einige Auswirkungen der Dualen Einkommensbesteuerung in Bezug auf die theoretische Fundierung im dritten Abschnitt- untersucht. In Abschnitt 7 wird ein zusammenfassender Schluss gegeben.
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