Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprache der Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der rhetorischen Strategie von Werbeslogans, genau genommen mit solchen aus der Nahrungsmittelwerbung. Dabei sollen Funktions- und Wirkungsweise des Slogans anhand eines Slogan-Korpus, das in sich unterschiedliche Nahrungsmittelressorts bedient, exemplifiziert werden. Einerseits können so allgemeine Aussagen über die Struktur und Psychologie bzw. Ideologie von Slogans getroffen und andererseits auch spezifische Tendenzen der Nahrungsmittelwerbung, im engeren Sinne eventuell sogar die der (jeweiligen) ressorteigenen Slogan-Strategien aufgezeigt werden.
In einem ersten Schritt wird zunächst skizziert, was Werbung ist respektive will. Über die anschließende konzeptionelle Positionierung des Slogans innerhalb der Werbung [Werbesprache] hinaus werden dann die frequentesten Umsetzungen des Slogans auf stilistisch-rhetorischer Ebene, also die relevantesten Repräsentationsformen der rhetorischen Strategie benannt und beschrieben.
Nach eingehender Formulierung der theoretischen, d.h. werbesprachlichen, sloganspezifischen und rhetorisch-terminologischen Grundlagen folgt im zweiten Teil dieser Arbeit das praktisch-empirische Äquivalent; Darin wird primär das Korpus präzisiert, um sich nachfolgend jeder einzelnen korpusinhärenten (Produkt-)Marke und deren stellvertretendem Slogan zu widmen - wobei zwischen fünf verschiedenen Nahrungsmittelressorts unterschieden wird (über die genaue Konfiguration wird im betreffenden Abschnitt berichtet). Ziel dieser kontrastiven Analyse ist wie gesagt die typologische Diskriminierung der Slogans auch innerhalb der verschiedenen Typen von Nahrungsmitteln bzw. -werbeträgern. Dadurch soll u.a. geklärt werden, ob beispielsweise Süßwaren slogantechnisch, besser gesagt semantisch anders behandelt werden alsTiefkühlkost oder auch Grundnahrungsmittel wie Butter/Margarine.
Diese Gegenüberstellung erfolgt jedoch nicht nur synchron, auch diachron soll kontrastiert werden - und konstatiert, ob und in welchem Maße eine Differenz und in letzterem Sinne ein Wandel in der rhetorischen Strategie von Slogans besteht. Das entsprechende Postulat lautet: Wenn Sprache dynamisch ist und (unter anderen) signifikant mit soziokulturellen Faktoren korreliert, sollte sich dies dann nicht in der rhetorischen Strategie von Slogans widerspiegeln?
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In einem ersten Schritt wird zunächst skizziert, was Werbung ist respektive will. Über die anschließende konzeptionelle Positionierung des Slogans innerhalb der Werbung [Werbesprache] hinaus werden dann die frequentesten Umsetzungen des Slogans auf stilistisch-rhetorischer Ebene, also die relevantesten Repräsentationsformen der rhetorischen Strategie benannt und beschrieben.
Nach eingehender Formulierung der theoretischen, d.h. werbesprachlichen, sloganspezifischen und rhetorisch-terminologischen Grundlagen folgt im zweiten Teil dieser Arbeit das praktisch-empirische Äquivalent; Darin wird primär das Korpus präzisiert, um sich nachfolgend jeder einzelnen korpusinhärenten (Produkt-)Marke und deren stellvertretendem Slogan zu widmen - wobei zwischen fünf verschiedenen Nahrungsmittelressorts unterschieden wird (über die genaue Konfiguration wird im betreffenden Abschnitt berichtet). Ziel dieser kontrastiven Analyse ist wie gesagt die typologische Diskriminierung der Slogans auch innerhalb der verschiedenen Typen von Nahrungsmitteln bzw. -werbeträgern. Dadurch soll u.a. geklärt werden, ob beispielsweise Süßwaren slogantechnisch, besser gesagt semantisch anders behandelt werden alsTiefkühlkost oder auch Grundnahrungsmittel wie Butter/Margarine.
Diese Gegenüberstellung erfolgt jedoch nicht nur synchron, auch diachron soll kontrastiert werden - und konstatiert, ob und in welchem Maße eine Differenz und in letzterem Sinne ein Wandel in der rhetorischen Strategie von Slogans besteht. Das entsprechende Postulat lautet: Wenn Sprache dynamisch ist und (unter anderen) signifikant mit soziokulturellen Faktoren korreliert, sollte sich dies dann nicht in der rhetorischen Strategie von Slogans widerspiegeln?
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