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Softwarepflegeverträge erfüllen in der Praxis für beide Vertragsparteien wichtige Funktionen, sind aufgrund des Dauerschuldcharakters allerdings nur partiell innerhalb des BGB geregelt. Ausgehend von den Charakteristika und Besonderheiten von Software zeigt der Autor auf, dass sich die Gesamtheit der Leistungen eines solchen Vertrages zwar keiner vertypen Vertragsart zuordnen lässt. Gleichwohl können sämtliche rechtliche Fragestellungen, insbesondere bezüglich der Primär- und Sekundäransprüche, mit den vorhandenen gesetzlichen Regelungen einer dogmatisch überzeugenden Lösung und gleichzeitig…mehr

Produktbeschreibung
Softwarepflegeverträge erfüllen in der Praxis für beide Vertragsparteien wichtige Funktionen, sind aufgrund des Dauerschuldcharakters allerdings nur partiell innerhalb des BGB geregelt. Ausgehend von den Charakteristika und Besonderheiten von Software zeigt der Autor auf, dass sich die Gesamtheit der Leistungen eines solchen Vertrages zwar keiner vertypen Vertragsart zuordnen lässt. Gleichwohl können sämtliche rechtliche Fragestellungen, insbesondere bezüglich der Primär- und Sekundäransprüche, mit den vorhandenen gesetzlichen Regelungen einer dogmatisch überzeugenden Lösung und gleichzeitig praktikablen Ergebnissen zugeführt werden. Neben einer Bewertung gängiger AGB zeigt der Autor Möglichkeiten auf, wie generell bei Dauerschuldverhältnissen Lösungsansätze aussehen können. Abgerundet wird die Arbeit von einem Ausblick, der sich auch mit potentiellen Regelungen für Dauerschuldverhältnisse auseinandersetzt.

Ausgezeichnet mit dem Preis zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FernUniversität in Hagen 2014.
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Autorenporträt
Kilian Servais, geb. 1982, hat im Jahr 2007 das Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen. Das Referendariat leiste er im Anschluss am Landgericht Bochum ab, welches mit dem Erwerb des 2. Staatsexamen im Jahre 2010 endete. Im gleichen Jahr nahm er als Richter im Bezirk des OLG Hamm seinen Dienst auf und ist, nach Stationen an den Landgerichten Dortmund und Essen sowie dem Amtsgericht Dülmen, nunmehr am Landgericht Bochum planmäßig auf Lebenszeit angestellter Richter. Parallel schloss er im Jahr 2012 einen LL.M. Studiengang ab. Für die Masterarbeit zum Thema "Richterliche Billigkeitskontrolle von Energiepreisen nach § 315 II BGB - eine kritische Bestandsaufnahme" erhielt er eine Auszeichnung für die beste Arbeit durch die verleihende Universität. Gleiches gilt für die Dissertation "Der Softwarepflegevertrag", die ebenfalls als beste Arbeit ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
"In Bezug auf die Themenbereiche, die im Buch erörtert werden, ist das juristische Schrifttum sorgfältig belegt und ausgewertet. Neben den hier erwähnten Themen werden viele weitere Fragestellungen erörtert. Ein sehr ausführliches Inhaltsverzeichnis und ein kurzes Stichwortverzeichnis ermöglichen, LIteratur und weiterführende Überlegungen zu vielen Fragen des Softwarepflegevertrages zu finden." RA Prof. Dr. Michael Bartsch, in: Computer und Recht, 8/2015