Die wohlhabende hessische Stadt Mohn im 15. Jahrhundert. Das Leben dort verläuft geruhsam - bis ein Judenpogrom ausbricht. Lediglich ein dreizehnjähriger Junge, Huna Ilai, überlebt die Massaker. Fortan kennt er nur ein Ziel: Rache zu nehmen. Er schließt sich einer Bande von Räubern und Aufständischen an und hofft so, sein Ziel verwirklichen zu können. Schwierig wird die Situation, als er sich in die schöne Christin Gerlinda verliebt. Dan Tsalka ist polnischer Abstammung und lebt in Israel. In seinem Roman geht es um den Grundkonflikt zwischen Christen und Juden; die zentralen Motive sind Rache, Schuld und Sühne.