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Ciprian ist der Sohn eine "Ursars", eines Bärenbändigers. Die Roma-Familie fährt mit ihrem Bären durch Osteuropa und bestreitet dort mit Vorführungen ihren Lebensunterhalt. Von der Bevölkerung werden sie meist vertrieben und von der Polizei verfolgt. Als dann eines Tages ihr Auto kaputtgeht, wird der Familie von zwei windigen Männern angeboten, sie für viel Geld nach Paris zu bringen. Dort soll es Arbeit und ein besseres Leben geben.
Kaum im Pariser Slum angekommen, muss die Familie die Schulden für die Schleuser zurückzahlen, und so sucht sich jeder eine neue Arbeit: Daddu, der
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Produktbeschreibung
Ciprian ist der Sohn eine "Ursars", eines Bärenbändigers. Die Roma-Familie fährt mit ihrem Bären durch Osteuropa und bestreitet dort mit Vorführungen ihren Lebensunterhalt. Von der Bevölkerung werden sie meist vertrieben und von der Polizei verfolgt. Als dann eines Tages ihr Auto kaputtgeht, wird der Familie von zwei windigen Männern angeboten, sie für viel Geld nach Paris zu bringen. Dort soll es Arbeit und ein besseres Leben geben.

Kaum im Pariser Slum angekommen, muss die Familie die Schulden für die Schleuser zurückzahlen, und so sucht sich jeder eine neue Arbeit: Daddu, der Bärenbändiger, wird Schrotthändler, Ma und Vera arbeiten als professionelle Bettler, Dimetriu, der große Bruder, wird "Ausleiher" von fremden Geldbeuteln und Ciprian sein Lehrling. Bis zu dem Tag, als Ciprian im Park Schachspieler entdeckt und in den Bann dieses faszinierenden Spiels gezogen wird. Zwei der Schachspieler erkennen das große Talent, das in Ciprian schlummert und sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung ...

Ein spannender Abenteuer-Roman über eine Roma-Familie, die um das tägliche Überleben kämpfen muss, über Fremdenfeindlichkeit, Schleuserbanden und die Vorurteile der Gesellschaft.

Autorenporträt
Xavier-Laurent Petit, geboren 1956, studierte Philosophie und war dann lange Zeit Lehrer bevor er sich gänzlich dem Schreiben widmete. Er hat bereits eine Vielzahl an Kinder- und Jugendbücher geschrieben, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Xavier-Laurent Petit erzählt in seinem Comic von einer rumänischen Roma-Familie, die sich von Schleppern nach Paris bringen lässt und dafür einen hohen Preis bezahlen muss, erzählt Rezensentin Eva-Christina Meier. Die Kinder müssen stehlen und betteln gehen, erst als der junge Ciprian sein Schachtalent entdeckt, wendet sich ihr Schicksal. Meier scheint's gefallen zu haben, sie lobt den "verschmitzten Humor" des Hauptprotagonisten.

© Perlentaucher Medien GmbH