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Nikolaidis treibt auf die Spitze, was Camus und Sartre begonnen haben: Sein Protagonist Konstantin verabscheut die Menschen aufs Äußerste und meidet sie, wo er nur kann. Als seine Frau es nicht mehr aushält und ihn verlässt, macht er sich auf den Weg in die Stadt und trifft auf die unterschiedlichsten grotesken Charaktere: die Familie, die von der Prostitution der Töchter lebt, den radikalislamischen Straßenprediger, die Flüchtlinge aus dem Kosovo, die in einer verlassenen Untergrundgarage hausen ... doch erst die Begegnung mit seinem geistigen Vater erschüttert ihn nachhaltig. Nikolaidis…mehr

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Produktbeschreibung
Nikolaidis treibt auf die Spitze, was Camus und Sartre begonnen haben: Sein Protagonist Konstantin verabscheut die Menschen aufs Äußerste und meidet sie, wo er nur kann. Als seine Frau es nicht mehr aushält und ihn verlässt, macht er sich auf den Weg in die Stadt und trifft auf die unterschiedlichsten grotesken Charaktere: die Familie, die von der Prostitution der Töchter lebt, den radikalislamischen Straßenprediger, die Flüchtlinge aus dem Kosovo, die in einer verlassenen Untergrundgarage hausen ... doch erst die Begegnung mit seinem geistigen Vater erschüttert ihn nachhaltig. Nikolaidis seziert die zwischenmenschlichen Beziehungen mit Intelligenz und schwarzem Humor und nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Nacht.
Autorenporträt
Andrej Nikolaidis wuchs als Kind einer montenegrinisch-griechischen Familie in Sarajevo auf und lebt in Montenegro. Nikolaidis ist für seine schonungslosen Anti-Krieg-Reportagen und sein bedingungsloses Eintreten gegen Nationalismus und für Menschenrechte bekannt. Er gilt als einer der einflussreichsten Intellektuellen der Region. Nikolaidis ist Schriftsteller und Publizist, er veröffentlichte mehrere Romane und einen Kurzgeschichtenband. Für den Roman Sin erhielt er 2011 den Literaturpreis der Europäischen Union.
Rezensionen
"Andrej Nikolaidis beschreibt mit abgründigem Humor eine sinistre Gesellschaft, die ihre Komplexe in Alkohol ertränkt und ihren Hass auf andere mit Turbofolk übertönt." Die Presse "Die introspektiven Erzählteile (...) verknüpft Andrej Nikolaidis dramaturgisch großartig mit den bizarren Kleinstadterlebnissen seines Antihelden." (Florian Schmid, neues deutschland) "Was für eine Nacht, die wir da dank Nikolaidis miterleben dürfen, was für Gedanken, wieviel schwärzesten Humor und bitterstern Zynismus (...) Ich will mehr davon!" Buchhandlung Ocelot "'Der Sohn' ist ein niederschmetternder, voll Melancholie und Hoffnungslosigkeit strotzender Kurzroman vom Autoren aus Sarajevo, der uns auch schon mit 'Der Ankunft' (2014) überraschte." Rogue Nation "Faszinierend düster und schonungslos kritisch (...) Gute-Laune-Literatur ist das natürlich nicht. Wer sich aber auf diese so geschickt aufgebaute, ganz eigene Stimmung einlässt, wird mit einem bleibenden Eindruck belohnt." Kritische Ausgabe