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Endlich Sommerferien - aber statt mit ihren Freundinnen den Sommer in Belgrad zu verbringen, muss die 13-jährge Sofija mit ihrer Oma auf die kroatische Insel Hvar zu ihrer Tante Lucija fahren. Für Sofija ein Albtraum: Nur alte Leute und Mücken ohne Ende. Alles ändert sich, als Sofija sich zum ersten Mal richtig verliebt und mit einem tragischen Familiengeheimnis konfrontiert wird.

Produktbeschreibung
Endlich Sommerferien - aber statt mit ihren Freundinnen den Sommer in Belgrad zu verbringen, muss die 13-jährge Sofija mit ihrer Oma auf die kroatische Insel Hvar zu ihrer Tante Lucija fahren. Für Sofija ein Albtraum: Nur alte Leute und Mücken ohne Ende. Alles ändert sich, als Sofija sich zum ersten Mal richtig verliebt und mit einem tragischen Familiengeheimnis konfrontiert wird.
Autorenporträt
Jasminka Petrovi¿, in Belgrad geboren, hat über 30 Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben, von denen viele ausgezeichnet wurden, unter anderem mit der Empfehlung auf der White Ravens-Liste 2016.
Rezensionen
»Trotz aller thematischen Schwere hat Jasminka Petrovic einen luftig-leichten Sommerroman vorgelegt. [...] Die dreizehnjährige Erzählerin, die ihr Herz am rechten Fleck hat, verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig es bleibt, generationenübergreifend miteinander zu sprechen.« Svenja Kretschmer, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 15.04.2023

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Jasminka Petrović schreibt über die 13-Jährige Serbin Sofija, die ihre Oma in Kroatien besucht, als führe die Protagonistin ein Reisetagebuch, schreibt Rezensentin Svenja Kretschmer. Sofijas kindliche Offenheit und Unbedachtheit beschert ihr Erlebnisse, mit denen sie sich so lange unwohl fühlt, bis sie aus den Gesprächen der Großmutter mit ihrer Schwester erfährt, was im Krieg vor einem Vierteljahrhundert passiert ist und was Familien im einstigen Jugoslawien zerrissen hat. Dass Petrović die Gegenwart mit der Vergangenheit erklärt und dabei das thematisch Schwere in einen "luftig-leichten Sommerroman" zu packen versteht, ist für die Rezensentin ein Lob wert. Die Sprache ist Kretschmer zwar zu gewollt auf Jugendlichkeit getrimmt und das Ende zu süßlich, aber der Humor und der Charme literarischer Verweise, hat sie serbische und kroatische Künstler entdecken lassen, die auch Sofija bis zum Großmutter-Besuch nicht gekannt haben dürfte. 

© Perlentaucher Medien GmbH