Dario ist 16 und voller Wut. Einer, dem alles egal ist, vor allem, seitdem der Vater die Familie verlassen hat. Nachdem Dario in der Schule randaliert hat, wird er zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert. Er soll sich um Andy kümmern, der im Rollstuhl sitzt und sich kaum mitteilen kann. Dario hat seine eigenen Vorstellungen von Fürsorge und nimmt Andy kurzerhand mit auf die Suche nach seinem Vater. Es wird eine abenteuerliche Reise, immer der Sonne nach ans Meer. Dario lernt Andys feine Signale zu lesen und diesen "Halbidioten im Rolli" mit anderen Augen zu sehen. Vor allem aber erkennt er, dass nicht die anderen für seine Wut verantwortlich sind. Er hat durchaus die Wahl, welchen Weg er gehen will.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.07.2019Großer Schmerz und Schabernack
Zwei Jugendliche in einem Roadmovie mit Rollstuhl
Irgendwie sind doch alle Idioten. Zumindest in den Augen von Dario. Der nimmt sich selber dabei gar nicht aus. Schließlich gilt der 16-Jährige in der Schule als unverbesserliche Niete, aus der wohl nie etwas werden wird. Kein Wunder, dass sein Weltbild schlicht und düster ist. Immer wieder überfällt ihn der große Schmerz und die nicht minder große Wut gegen die anderen, gegen Lehrer, den Rektor, die Mutter, die Gleichaltrigen, na eben eigentlich alle, was er regelmäßig mit einer Portion „Gras“ oder irgendeinem blödsinnigen Schabernack (etwa Knallerbsen ins Weihrauchfass werfen) kompensieren muss. Man merkt schon, der Protagonist in diesem kurzweiligen wie temporeichen Buch „Der Sonne nach“ von Gabriele Clima, ist, milde gesagt, nicht eben sympathisch. Aber der erfolgreiche italienische Jugendbuchautor, der für das Buch in seinem Heimatland 2017 mit dem „Premio Andersen“ ausgezeichnet wurde, gibt Dario noch eine Chance. Er darf, besser muss, nachdem er mal wieder Mist gebaut hat, gemeinnützige Arbeit leisten. Konkret: Er hat einen „Halbidioten im Rolli“, wie er den schwer behinderten Andy anfangs sieht, zu betreuen, vier Stunden am Tag.
Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor. Klar, darauf baut auch der Verlag in seiner Werbung: Sein „Roadmovie der besonderen Art“ preist er geschickt an als „Ziemlich beste Freunde“ für Jugendliche. Natürlich kannte auch Clima den berühmten Film, als er 2016 das Buch schrieb. Wie im Film werden zwei Menschen, ein outcast und ein Behinderter, durch die äußeren schwierigen Umstände dazu gezwungen, miteinander auszukommen, und das im allerengsten Kontakt. Aus der Not wird aber eine Tugend, Dario und Andy kommen sich nicht nur räumlich immer näher, erkennen, dass sie gewiss keine Idioten sind, und werden schließlich, wirklich beste Freunde. Auch wenn es Dario seiner Umwelt wie dem Leser anfangs nicht leicht macht, wird sehr schnell klar, dass hier – wie häufig mit einer Flucht ins Nirgendwo – alles bald ganz anders wird. Dario haut mit Andy einfach ab, er entführt ihn aus der Behinderteneinrichtung, was Andy offensichtlich großen Spaß macht. Ein netter Mensch bastelt geschickt einen Motor und eine Gangschaltung an den Rollstuhl, mit dem die beiden knatternd durch die Gegend stromern, alle möglichen Abenteuer bestehen und sich immer besser verstehen. Irgendwo im Nirgendwo gibt es allerdings auch ein Ziel. Denn in dem Örtchen Torre Saracena lebt seit Jahren Darios Vater Nik mit einer grünhaarigen Flora zusammen. Der wird vom ahnungslosen Dario schon immer vergöttert. Er wohnt zwar „am Park“, aber nicht in einer Villa mit „einem vergoldeten Klingelschild“, wie sich der Sohn das erträumt, sondern im Wohnwagen. Und das mit viel Bier, Cannabis und einer durchgeknallten „Baumfrau“.
„Der Sonne nach“ hat einen realen Hintergrund, mit einem anderen Andy, keinem Dario, aber einer großartigen Betreuerin namens Fabiola Beretta. Die leitet in Mailand eine Organisation, die sich tatkräftig für die bessere Integration von „persone disabili“ einsetzt. Dieses engagierte Buch vermeidet jede Heroisierung Andys und verniedlicht auch nicht Andys Beeinträchtigungen. Es schildert, abgesehen von einigen wundersamen und romantischen Episoden, einigermaßen realistisch die Probleme vieler Menschen, „normal“ mit Behinderten umzugehen und sie als gleichberechtigte Menschen ernst zu nehmen. (ab 13 Jahre)
RALF HUSEMANN
Gabriele Clima: Der Sonne nach. Aus dem Italienischen von Barbara Neeb und Katharina Schmidt. Carl Hanser Verlag, München 2019. 156 Seiten,
14 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Zwei Jugendliche in einem Roadmovie mit Rollstuhl
Irgendwie sind doch alle Idioten. Zumindest in den Augen von Dario. Der nimmt sich selber dabei gar nicht aus. Schließlich gilt der 16-Jährige in der Schule als unverbesserliche Niete, aus der wohl nie etwas werden wird. Kein Wunder, dass sein Weltbild schlicht und düster ist. Immer wieder überfällt ihn der große Schmerz und die nicht minder große Wut gegen die anderen, gegen Lehrer, den Rektor, die Mutter, die Gleichaltrigen, na eben eigentlich alle, was er regelmäßig mit einer Portion „Gras“ oder irgendeinem blödsinnigen Schabernack (etwa Knallerbsen ins Weihrauchfass werfen) kompensieren muss. Man merkt schon, der Protagonist in diesem kurzweiligen wie temporeichen Buch „Der Sonne nach“ von Gabriele Clima, ist, milde gesagt, nicht eben sympathisch. Aber der erfolgreiche italienische Jugendbuchautor, der für das Buch in seinem Heimatland 2017 mit dem „Premio Andersen“ ausgezeichnet wurde, gibt Dario noch eine Chance. Er darf, besser muss, nachdem er mal wieder Mist gebaut hat, gemeinnützige Arbeit leisten. Konkret: Er hat einen „Halbidioten im Rolli“, wie er den schwer behinderten Andy anfangs sieht, zu betreuen, vier Stunden am Tag.
Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor. Klar, darauf baut auch der Verlag in seiner Werbung: Sein „Roadmovie der besonderen Art“ preist er geschickt an als „Ziemlich beste Freunde“ für Jugendliche. Natürlich kannte auch Clima den berühmten Film, als er 2016 das Buch schrieb. Wie im Film werden zwei Menschen, ein outcast und ein Behinderter, durch die äußeren schwierigen Umstände dazu gezwungen, miteinander auszukommen, und das im allerengsten Kontakt. Aus der Not wird aber eine Tugend, Dario und Andy kommen sich nicht nur räumlich immer näher, erkennen, dass sie gewiss keine Idioten sind, und werden schließlich, wirklich beste Freunde. Auch wenn es Dario seiner Umwelt wie dem Leser anfangs nicht leicht macht, wird sehr schnell klar, dass hier – wie häufig mit einer Flucht ins Nirgendwo – alles bald ganz anders wird. Dario haut mit Andy einfach ab, er entführt ihn aus der Behinderteneinrichtung, was Andy offensichtlich großen Spaß macht. Ein netter Mensch bastelt geschickt einen Motor und eine Gangschaltung an den Rollstuhl, mit dem die beiden knatternd durch die Gegend stromern, alle möglichen Abenteuer bestehen und sich immer besser verstehen. Irgendwo im Nirgendwo gibt es allerdings auch ein Ziel. Denn in dem Örtchen Torre Saracena lebt seit Jahren Darios Vater Nik mit einer grünhaarigen Flora zusammen. Der wird vom ahnungslosen Dario schon immer vergöttert. Er wohnt zwar „am Park“, aber nicht in einer Villa mit „einem vergoldeten Klingelschild“, wie sich der Sohn das erträumt, sondern im Wohnwagen. Und das mit viel Bier, Cannabis und einer durchgeknallten „Baumfrau“.
„Der Sonne nach“ hat einen realen Hintergrund, mit einem anderen Andy, keinem Dario, aber einer großartigen Betreuerin namens Fabiola Beretta. Die leitet in Mailand eine Organisation, die sich tatkräftig für die bessere Integration von „persone disabili“ einsetzt. Dieses engagierte Buch vermeidet jede Heroisierung Andys und verniedlicht auch nicht Andys Beeinträchtigungen. Es schildert, abgesehen von einigen wundersamen und romantischen Episoden, einigermaßen realistisch die Probleme vieler Menschen, „normal“ mit Behinderten umzugehen und sie als gleichberechtigte Menschen ernst zu nehmen. (ab 13 Jahre)
RALF HUSEMANN
Gabriele Clima: Der Sonne nach. Aus dem Italienischen von Barbara Neeb und Katharina Schmidt. Carl Hanser Verlag, München 2019. 156 Seiten,
14 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Fridtjof Küchemann folgt Gabriele Climas Figuren gern auf ihrem Roadtrip gen Küste. Ein Junge, der dringend mal rausmuss aus dem Schultrott und seinen Vater sucht, und ein Jungen im Rollstuhl auf Spritztour also. Für Küchemann Gelegenheit für mehr als eine Geschichte. Wie Clima eine ungewöhliche Freundschaft sich entwickeln lässt, mit Einfühlung, Witz und Abenteuerlust, scheint dem Rezensenten lesenswert für Jugendliche.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.12.2019Behindert oder nicht: egal
Gabriele Clima lässt zwei Jugendliche durchbrennen
Wenn man seine Lehrerin fragt, ist Dario eine Niete, wenn der Schuldirektor ihn "ein schlaues Kerlchen nennt", klingt das keine Spur besser. Der sechzehn Jahre alte Junge neigt schon selbst dazu, das zu glauben, auch wenn sein Vater ihn immer "Darius der Große" genannt hat. Aber was nützt das schon, wenn der sich aus dem Staub gemacht hat vor vielen Jahren, und überhaupt: Was kümmert es den einsamen Dario?
Dass er dringend einmal rausmuss, glaubt man dem Jugendlichen sofort, dass er mit seinem Vater noch etwas offen hat, ist klar: Es gibt also einen guten Grund für eine viertägige Spritztour an die Küste in Gabriele Climas Jugendbuch "Der Sonne nach", es gibt ein Ziel - und es gibt einen überraschenden Reisegefährten. Andy sitzt im Rollstuhl, verdreht die Augen, und gelegentlich rinnt ihm ein Spuckefaden übers Kinn. Das letzte Mal beim Direktor hatte sich Dario eingehandelt, sich als "ehrenamtliche Pflegebegleitung" zu bewähren: Er soll sich um Andy kümmern, dabei kümmert sich doch Elisa schon um Andy - allerdings ohne den Jungen richtig anzusehen oder auch nur vernünftig mit ihm zu sprechen, ohne zu merken, wenn er an die Sonne will oder ihm einfach nur heiß ist in den viel zu dicken Klamotten.
Als Dario Andy einfach mitnimmt in den Park, ist dem Leser noch nicht klar, ob er nur Elisa eins auswischen will. Als Dario sieht, dass Polizisten auf die beiden zukommen, und den Weg zum Bahnhof wählt, ist die Flucht Richtung Vater noch kein ausgemachter Entschluss. Als die beiden schließlich Tage später in Torre Saracena ankommen, findet Dario statt der ersehnten Antworten nur neue Fragen.
Aber "Der Sonne nach" ist auch nicht Darios Geschichte, jedenfalls nicht allein, darin liegt die Stärke dieses Buchs: Es geht genauso um Andy - und eine unwahrscheinliche Freundschaft. Einige Episoden - der Umbau des Rollstuhls zu einem "Rakmobil" mit Motor, eine Strand- und eine Schaukelszene, die Party, auf die sich beide mit einem bühnenreifen Auftritt mogeln - nehmen das Empfinden, den Humor, die Abenteuer- und die Lebenslust des Jungen im Rollstuhl auf eine Weise in den Blick, als wären sie eigens für Jugendliche in seiner Situation erzählt - vielleicht sogar für einen Teenager gleichen Namens, an den in Danksagung und Nachwort erinnert wird und dem das Buch gewidmet ist.
Nicht nur Dario wächst im Lauf der Geschichte über sich hinaus und schafft es schließlich, sich seinem Vater gegenüber zu behaupten, als es um Leben und Tod geht. Wie Andy die Hilflosigkeit seines mobileren Freundes wettmacht, was ihn freut und beschäftigt, was er ihm allein durch Blicke mitteilen kann, bevor er schließlich doch zu sprechen vermag und einmal sogar singt, beeindruckt nicht nur die Eltern des Rollstuhlfahrers, als die ihn wiedersehen. Auch nicht nur Dario, wenn er den Freund mal in den Blick nehmen kann, sondern alle Leser.
FRIDTJOF KÜCHEMANN
Gabriele Clima: "Der Sonne nach".
Aus dem Italienischen von Barbara Neeb und Katharina Schmidt. Hanser Verlag, München 2019. 160 S., br., 14,- [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Gabriele Clima lässt zwei Jugendliche durchbrennen
Wenn man seine Lehrerin fragt, ist Dario eine Niete, wenn der Schuldirektor ihn "ein schlaues Kerlchen nennt", klingt das keine Spur besser. Der sechzehn Jahre alte Junge neigt schon selbst dazu, das zu glauben, auch wenn sein Vater ihn immer "Darius der Große" genannt hat. Aber was nützt das schon, wenn der sich aus dem Staub gemacht hat vor vielen Jahren, und überhaupt: Was kümmert es den einsamen Dario?
Dass er dringend einmal rausmuss, glaubt man dem Jugendlichen sofort, dass er mit seinem Vater noch etwas offen hat, ist klar: Es gibt also einen guten Grund für eine viertägige Spritztour an die Küste in Gabriele Climas Jugendbuch "Der Sonne nach", es gibt ein Ziel - und es gibt einen überraschenden Reisegefährten. Andy sitzt im Rollstuhl, verdreht die Augen, und gelegentlich rinnt ihm ein Spuckefaden übers Kinn. Das letzte Mal beim Direktor hatte sich Dario eingehandelt, sich als "ehrenamtliche Pflegebegleitung" zu bewähren: Er soll sich um Andy kümmern, dabei kümmert sich doch Elisa schon um Andy - allerdings ohne den Jungen richtig anzusehen oder auch nur vernünftig mit ihm zu sprechen, ohne zu merken, wenn er an die Sonne will oder ihm einfach nur heiß ist in den viel zu dicken Klamotten.
Als Dario Andy einfach mitnimmt in den Park, ist dem Leser noch nicht klar, ob er nur Elisa eins auswischen will. Als Dario sieht, dass Polizisten auf die beiden zukommen, und den Weg zum Bahnhof wählt, ist die Flucht Richtung Vater noch kein ausgemachter Entschluss. Als die beiden schließlich Tage später in Torre Saracena ankommen, findet Dario statt der ersehnten Antworten nur neue Fragen.
Aber "Der Sonne nach" ist auch nicht Darios Geschichte, jedenfalls nicht allein, darin liegt die Stärke dieses Buchs: Es geht genauso um Andy - und eine unwahrscheinliche Freundschaft. Einige Episoden - der Umbau des Rollstuhls zu einem "Rakmobil" mit Motor, eine Strand- und eine Schaukelszene, die Party, auf die sich beide mit einem bühnenreifen Auftritt mogeln - nehmen das Empfinden, den Humor, die Abenteuer- und die Lebenslust des Jungen im Rollstuhl auf eine Weise in den Blick, als wären sie eigens für Jugendliche in seiner Situation erzählt - vielleicht sogar für einen Teenager gleichen Namens, an den in Danksagung und Nachwort erinnert wird und dem das Buch gewidmet ist.
Nicht nur Dario wächst im Lauf der Geschichte über sich hinaus und schafft es schließlich, sich seinem Vater gegenüber zu behaupten, als es um Leben und Tod geht. Wie Andy die Hilflosigkeit seines mobileren Freundes wettmacht, was ihn freut und beschäftigt, was er ihm allein durch Blicke mitteilen kann, bevor er schließlich doch zu sprechen vermag und einmal sogar singt, beeindruckt nicht nur die Eltern des Rollstuhlfahrers, als die ihn wiedersehen. Auch nicht nur Dario, wenn er den Freund mal in den Blick nehmen kann, sondern alle Leser.
FRIDTJOF KÜCHEMANN
Gabriele Clima: "Der Sonne nach".
Aus dem Italienischen von Barbara Neeb und Katharina Schmidt. Hanser Verlag, München 2019. 160 S., br., 14,- [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Aber 'Der Sonne nach' ist auch nicht Darios Geschichte, jedenfalls nicht allein, darin liegt die Stärke dieses Buchs: Es geht genauso um Andy - und eine unwahrscheinliche Freundschaft. Einige Episoden ... nehmen das Empfinden, den Humor, die Abenteuer- und die Lebenslust des Jungen im Rollstuhl auf eine Weise in den Blick, als wären sie eigens für Jugendliche in seiner Situation erzählt... Nicht nur Dario wächst im Lauf der Geschichte über sich hinaus... Wie Andy die Hilflosigkeit seines mobileren Freundes wettmacht, was ihn freut und beschäftigt, was er ihm allein durch Blicke mitteilen kann, bevor er schließlich doch zu sprechen vermag und einmal sogar singt, beeindruckt nicht nur die Eltern des Rollstuhlfahrers, als die ihn wiedersehen. Auch nicht nur Dario, wenn er den Freund mal in den Blick nehmen kann, sondern alle Leser." Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.12.2019
"Es ist bemerkenswert, wie Clima den Freiheitsdrang des einen Jungen mit dem des anderen verknüpft; und auch, wie er das unaufdringlich poetisch, ohne große Anstrengungen macht ... Ein Roadroman, der Andy und Dario zusammenschweißt und Spannung verheißt ... Solcher Art von 'Ziemlich beste Freunde'-Coverversionen kann es gar nicht genug geben." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 06.06.19
"Unterhaltsam und temporeich ... Zum Lachen, Nachdenken, Staunen ... Clima stellt die emotionale Welt der beiden Jungen glaubwürdig und berührend dar. Da hat einer ein ganz besonderes Gespür nicht nur fürs Schreiben, sondern auch für das Innenleben von Jugendlichen." Karin Haller, Österreichischer Rundfunk, 21.04.19
"Es ist bemerkenswert, wie Clima den Freiheitsdrang des einen Jungen mit dem des anderen verknüpft; und auch, wie er das unaufdringlich poetisch, ohne große Anstrengungen macht ... Ein Roadroman, der Andy und Dario zusammenschweißt und Spannung verheißt ... Solcher Art von 'Ziemlich beste Freunde'-Coverversionen kann es gar nicht genug geben." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 06.06.19
"Unterhaltsam und temporeich ... Zum Lachen, Nachdenken, Staunen ... Clima stellt die emotionale Welt der beiden Jungen glaubwürdig und berührend dar. Da hat einer ein ganz besonderes Gespür nicht nur fürs Schreiben, sondern auch für das Innenleben von Jugendlichen." Karin Haller, Österreichischer Rundfunk, 21.04.19