Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Bearbeitung und zumindest logische Belegung der These "Je stärker die Beziehung zum Stammklientel in der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist, umso mehr nimmt der Sozialarbeiter/Sozialpädagoge eine Vorbildfunktion für die Klientel ein". Es gilt mit der Bearbeitung dieser These herauszufinden, ob die Rolle eines Vorbilds in der offenen Kinder- und Jugendarbeit die Fachlichkeit des Sozialarbeiters in irgendeiner Form beeinträchtigt, beziehungsweise, ob professionelle Soziale Arbeit unter diesen Umständen Gefahren birgt oder ob dieser "Zustand" gegebenenfalls sogar Chancen für Fachkraft und Klientel entstehen lassen und eine effektivere Zusammenarbeit ermöglicht.In der offenen Kinder- und Jugendarbeit bietet das freizeitpädagogische/klientelinteressenorientierte Arbeitsumfeld, sowie die Niedrigschwelligkeit der Angebote der Sozialarbeiter/innen eine förderliche Basis um eine Beziehung zur Klientel aufzubauen und diese durch weitere Angebote zu stärken. Klientel welche täglich eine Institution der offenen Kinder- und Jugendarbeit besuchen stehen neben dem Austausch in der dort ansässigen Peer Group auch im Austausch mit dem Sozialarbeiter.
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