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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Seminar: Michel Houellebecq, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich Michel Houellebecqs Buch "Extension du domaine de la lutte" (EDL) in Betracht ziehen. EDL markiert 1994 den Beginn Houellebecqs Karriere als Romanautor. In EDL basiert die Handlung auf den Protagonisten. Seine Gedanken und Taten offenbaren sich in Funktion seiner Beziehungen. Der Umgang mit den anderen ergibt also in EDL die Hauptfigur, worauf das ganze Werk…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Seminar: Michel Houellebecq, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich Michel Houellebecqs Buch "Extension du domaine de la lutte" (EDL) in Betracht ziehen. EDL markiert 1994 den Beginn Houellebecqs Karriere als Romanautor. In EDL basiert die Handlung auf den Protagonisten. Seine Gedanken und Taten offenbaren sich in Funktion seiner Beziehungen. Der Umgang mit den anderen ergibt also in EDL die Hauptfigur, worauf das ganze Werk basiert. Deswegen die Beziehungen in EDL zu verstehen, bedeutet auch die gesamten Romanabläufe begreifen zu können. Ich werde in dieser Hinsicht den Umgang des Protagonisten mit anderen Figuren untersuchen und mich auf die literarische Erscheinungsform dieser Figurenkonstellation konzentrieren, um daraus wichtige Hinweise für die Charakterisierung des Protagonisten zu extrapolieren.In seinen Werkenschreibt der französische Schriftsteller Houellebecq über das Leben zeitgenössischer fiktionaler Menschen, von denen und deren sozialen Umgebung ein kontroverses Bild darstellt wird. Einerseits lässt Houellebecq dem Leser einen Einblick in die verwickelten innerlichen Welten seiner Protagonisten haben, die sich hinter einem monotonen Alltag verbergen und anderseits treten mörderische Szenarien und Handlungen von exzessiver Sexualität plötzlich in die Erzählung der langweiligen Arbeitsroutine ein. Die Abwesenheit eines explizierten moralkritischen Ansatzes in seinen Handlungen hat Houellebecq ein umstrittenes Ruhm bei dem Publikum verschaffen.
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