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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, den makrosoziologischen Ansatz der Wahlforschung nach Lipset und Rokkan anzuwenden. Aufgrund des begrenzten Umfangs wird dabei lediglich die Entwicklung eines bestimmten Wahlkreises in den Jahren 1998 bis 2019 betrachtet. Auf dieser Grundlage lautet die Forschungsfrage dieser Arbeit wie folgt: Inwiefern lässt sich der soziologische Ansatz der Wahlforschung nach Lipset und Rokkan…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, den makrosoziologischen Ansatz der Wahlforschung nach Lipset und Rokkan anzuwenden. Aufgrund des begrenzten Umfangs wird dabei lediglich die Entwicklung eines bestimmten Wahlkreises in den Jahren 1998 bis 2019 betrachtet. Auf dieser Grundlage lautet die Forschungsfrage dieser Arbeit wie folgt: Inwiefern lässt sich der soziologische Ansatz der Wahlforschung nach Lipset und Rokkan auf die Wahlergebnisse der Thüringer Landtagswahlen 2019 des Wahlkreises 028 Saalfeld-Rudolstadt I anwenden?Für die Beantwortung der Fragestellung werden zunächst die Grundzüge des makrosoziologischen Ansatzes nach Lipset und Rokkan erläutert. Auf Grundlage der Theorie werden dann drei Hypothesen aufgestellt und im Anschluss daran soziodemografische Merkmale im Wahlkreis 028 untersucht. Im nächsten Abschnitt werden die anfangs aufgestellten Hypothesen geprüft. Abschließend sollen im Fazit die Forschungsfrage beantwortet und die Grenzen des Ansatzes aufgezeigt werden.Im Gegensatz zu Judith Butlers Charakterisierung des "Wirs" als exklusiv bei gleichzeitigem Inklusivitätsanspruch, schließt der Ausruf vieler AfDSympathisant innen "Wir sind das Volk" gewollt Menschengruppen, die per definitionem zum "Volk" gehören, aus. Die Wahlergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen zeigen zudem: Nicht nur die AfD verzeichnete einen höheren Stimmenanteil, sondern auch DIE LINKE. Liegen den Ergebnissen Ost-West-Unterschieden zugrunde? Oder sozialer Deprivation? Welche Einflussfaktoren gibt es auf die Wahlentscheidung von Menschen? Bisher stehen die Sozialwissenschaften noch am Anfang der Findung passender Erklärungsansätze für den rapiden Aufstieg der ethnozentrischen Partei "Alternative für Deutschland". Nichtsdestotrotz gibt es eine Bandbreite an Ansätzen, die einer Erklärung zuträglich sein könnten.
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